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Vielseitig und praktisch
Robust und kostengünstig – zwei Eigenschaften, die Nutzfahrzeuge schon immer mitbringen mussten. Doch das Spektrum der Erwartungen wächst mit jedem neuen Modell. Heute müssen sie auch noch vielseitig, flexibel und vernetzt sein. Ein Bespiel für die Richtung, in die sich Nutzfahrzeuge entwickeln, liefert die neue Generation des Mercedes-Benz Sprinter. Mehr als 1700 Varianten lassen sich zusammenstellen und wiederum kombinieren mit Infotainment, Vernetzung und Software für effiziente Logistik und Flottenmanagement.
Kastenwagen, Tourer, Pritschenwagen, Fahrgestelle, Bus oder Triebkopf als Aufbauart, drei Antriebskonzepte – Heck-, Allrad- und erstmals auch Vorderradantrieb – Kabinengestaltung, Aufbaulängen, Tonnagen und Laderaumhöhen – diese Vielfalt definiert den Kern des Sprinter-Konzepts: Die Anpassung an möglichst viele Anforderungen. Dabei reicht die Bandbreite vom klassischen Kurierdienst auf der „letzten Meile“, über den Transport von Waren auf längeren Strecken bis hin zu Servicetechnikern, die ihr Fahrzeug als rollendes Ersatzteillager mit Werkstatt nutzen. Darüber hinaus dient der Sprinter als Reisemobil oder Bus und wird im Rettungsdienst eingesetzt.
Ebenso vielfältig wie die Einsatzzwecke sind auch die Zielgruppen. Der Sprinter soll traditionsbewusste Eigentümer ebenso ansprechen wie kostenbewusste Fuhrparkmanager. Auch die Gruppe der Start-up-Geschäftsführer, die beispielsweise Lieferdienste im urbanen Umfeld betreiben und Quereinsteiger mit einer klaren Ausrichtung auf nachhaltige Mobilität sollen auf den Sprinter abfahren.
Mit der dritten Generation beginnt der Sprinter im Exterieur eine neue Ära, in der nicht nur seine Qualitäten bei der Lösung von Transportproblemen gefragt sind. Im modernen Fuhrpark übernimmt das Fahrzeug immer auch die Rolle des Unternehmens-Repräsentanten und ist speziell bei kleineren und mittelständischen Betrieben das Aushängeschild. Das in der Pkw-Sparte etablierte Mercedes-Benz-Design schafft dafür die Grundlage.
Die Zahl der Sitzplätze reicht von zwei, in der Kabine eines gewerblich genutzten Fahrzeugs, bis zu 20 Sitzplätzen für 19 Passagiere plus Fahrer. Mit Easy Mounting hat Mercedes-Benz Vans außerdem ein neues System entwickelt, mit dem auch Einzelpersonen Sitzreihen ohne fremde Hilfe aus dem Sprinter Tourer ein- und ausbauen können. In der Luxus-Variante verfügt der Sprinter in jeder Sitzreihe im Fond über USB-Ladebuchsen und Stauraum für Smartphones. Das maximale Ladevolumen liegt bei 17 Kubikmetern. die Tonnage reicht bis 5,5 Tonnen. LED-Leuchtleisten sorgen für optimale Sichtverhältnisse im Laderaum und die Hecktüren lassen sich noch einfacher bis zur Seitenwand öffnen.
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Der Arbeitsplatz wurde optimiert. Dazu gehören ergonomisch geformte Sitze, Keyless-Start und eine verbesserte Klimaanlage. Ein variables Ablagenkonzept sorgt dafür, dass alles seinen Platz findet. Zu den Assistenz- und Regelsystemen im neuen Sprinter gehören beispielsweise eine Rückfahrkamera mit Bild im Innenspiegel, ein modernes Park-Paket mit 360-Grad-Rundumsicht und ein Regensensor mit integriertem Wet-Wiper-System. Das Wischwasser wird durch die Wischerarme geleitet, direkt vor die Wischblätter gespritzt und ohne Verzögerung weggewischt.
Völlig neue Möglichkeiten eröffnet der Sprinter für das Flotten- und Fahrzeugmanagement. Vernetzungslösungen sorgen für einen Effizienzsprung und für eine spürbare Erleichterung der administrativen Aufgaben rund um den Fuhrpark. Alle optionalen Vernetzungsangebote werden unter „Mercedes PRO connect“ zusammengefasst. Der webbasierte Service für Fuhrparkkunden vom Kleinstgewerbe bis hin zu Großkunden verbindet den Fuhrparkmanager über das Fahrzeugmanagement-Tool mit allen Fahrzeugen und Fahrern in seiner Flotte. Damit können Aufträge online gesteuert werden.
Zum Marktstart von Mercedes Pro connect werden acht Pakete mit zentralen flotten-, fahrzeug-, fahrer- und standortbasierten Diensten eingeführt. Zur Fahrzeuglogistik gehört der Abruf der Fahrzeugstandorte nahezu in Echtzeit oder die Anzeige und Einrichtung von Geofences (Gebietsüberwachung). Der Versand von Nachrichten, Adressen oder Kontakten zwischen dem Fahrzeugmanagement-Tool und der Mercedes Pro connect-App verbessert die Flottenkommunikation, Informationen über anstehende Wartungen erleichtern das Wartungsmanagement. Eine dynamische Routenführung im Vorfeld einer Auslieferungsfahrt schafft außerdem Vorteile gegenüber der statischen Routenplanung. Die ersten Dienste werden in 19 europäischen Märkten ab Juni 2018 verfügbar sein.
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geschrieben von AMP.net/Sm veröffentlicht am 07.02.2018 aktualisiert am 07.02.2018
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