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Auf voraussichtlich knapp drei Millionen deutsche Autokäufer warten im Jahr 2014 über 150 Automodelle als Neuerscheinungen oder Facelifts. Hier zur mentalen Einstimmung ein Überblick über die wichtigsten Neuheiten.
Ford führt im Frühjahr den neuen Tourneo Connect und dessen praktische Variante Turnier ein. Die Grundversion mit kurzem Radstand bietet fünf Sitze, während es die längere Ausführung gegen Aufpreis auch als Siebensitzer geben wird. Als Motoren stehen der 1,0-Liter-Dreizylinder-Benziner mit 74 kW/100 PS und der 1,6-Liter-Vierzylinder-Diesel mit 55 kW/75 PS bereit. Zur Jahresmitte steigt Ford mit dem auf der Plattform des Fiesta basieren EcoSport in den attraktiven Markt der kompakten Lifestyle-SUV-Modelle mit reinem Frontantrieb ein. Im September erscheint der Sportvan Ford S-Max neu, der sich weiterhin die Grundarchitektur und das Motorenprogramm mit dem größeren Van Galaxy teilt. Gleichzeitig führt Ford mit dem C-Max Energi sein erstes Plug-in-Hybridmodell ein. Die Technik entspricht zum Teil der des Mondeo Hybrid mit 107 kW/145 PS starkem Benzinmotor, doch für die rein elektrische Reichweite ist hier ein größerer Akku mit 7,6 Kilowattstunden für rund 30 Kilometer geräuschlose Fahrt an Bord. Auf der Basis des in Amerika bereits verkauften Ford Fusion kommt im November der neue Ford Mondeo einschließlich Hybrid- und Allrad-Version. Und wenn der Weihnachtsmann es gut meint, dann kommen die ersten Exemplare des US-Sportlers mit dem großen V8-Herzen noch im Dezember nach Deutschland. Sie entsprechen dann erstmals den europäischen Sicherheitsbestimmungen mit Europa-tauglichem Fahrwerk und sind dann über das Ford-Händlernetz erhältlich.
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Der Fiat/Chrysler-Konzern startet im Januar mit dem Ausbau seiner Motorenpalette im Fiat 500L, der den 1.6 MultiJet-Dieselmotor und den 1.4 T-Jet-Benziner erhält. Im Juli löst dann der neue, sehr kompakte SUV 500X mit Frontantrieb oder Allrad den bisherigen Fiat Sedici ab. Die sportliche Tochtermarke Alfa Romeo schärft zum Frühling die Krallen der Modelle MiTo und Giulietta durch Quadrifoglio-Versionen mit leicht überarbeiteten Motoren und jeweils fünf PS Mehrleistung. Dazu erscheint im Herbst eine Cabrio-Version der Adrenalin-Maschine 4C. Die US-Marke Jeep führt im Juli den neuen Cherokee mit 3,2-Liter-V6-Benzinmotor beziehungsweise 2.0 MultiJet-Turbodiesel ein, jeweils wahlweise mit Sechsgang-Schaltgetriebe oder Neungang-Automatik. Maserati, die Sportwagenmarke des italo-amerikanischen Konzerns, erweitert im Januar die Motorenpalette des Quattroporte um einen V6-Diesel mit 202 kW/275 PS und einen V6-Benziner mit 302 kW/410 PS.
Aus Frankreich drängt im Januar der sportliche Peugeot RCZ R mit 199 kW/270 PS auf den Markt . Die Löwenmarke verpasst gleichzeitig dem 3008 und 5008 ein Facelift. Im Mai kommt der geräumige 308 SW, und gleichzeitig erhält die gesamte 308-Reihe den Blue HDI-Diesel, der ? ebenso wie ein neuer Dreizylinder-Benziner – die Euro-6-Abgasnorm erfüllt. Im Juli löst der Kleinwagen 108 den bisherigen 107 ab, und im Oktober starten die modellgepflegten Mittelklässler 508 und 508 SW. Bei der PSA-Konzernschwester Citroën rollt der Blue HDI-Dieselmotor im DS5 im März an, gefolgt von der Einführung des neuen Jumper im April. Ab Mai pirscht der Berlingo Electric geräuschlos zu den Händlern. Im Juni folgt der C1, das Gegenstück zum Peugeot 108. Den seit 2010 gebauten DS3 bringt der Hersteller in überarbeiteter Form im Herbst in den Handel.
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Bei Renault beginnt das Jahr mit Facelifts für Dacia Duster und Renault Mégane. Im September steht der neue Twingo bei den Händlern. Es ist die dritte Generation des pfiffigen Kleinwagens und die erste, die in Zusammenarbeit mit Daimler entstand, was sich in gemeinsamen Bauteilen wie etwa dem Dreizylinder-Benzinmotor niederschlägt. Kurz vor Jahresende bringt Renault noch den neuen Laguna. Die mit Renault verflochtene Marke Nissan stellt im Februar den überarbeiteten Verkaufs-Leistungsträger Qashqai in die Schaufenster und bringt im Juli den neuen X-Trail für alle, denen die meisten modernen SUV zu weichgespült sind. Mazda schiebt nach dem erfolgreichen Start des Kompakt-Modells Mazda3 im Februar eine Stufenheck-Version nach. Im September kommt, mit weiterhin knapp geschnittenem Blechkleid, die nächste Generation des knackigen Roadsters MX-5 nach Deutschland. Für Kleinwagenfreunde bringen die Japaner im Oktober den Mazda2 auf den Markt.
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Kurz vor Jahresschluss folgt mit dem neuen CX-3 ein kompakter SUV, der unterhalb des bereits erhältlichen CX-5 angesiedelt ist. Toyota als größter japanischer Importeur hat viele Neuheiten für 2014 anzubieten. Auf den Verso Diesel im Februar folgt zunächst der Aygo aus der Kooperation mit dem PSA-Konzern, dann das Facelift für den Auris im Juni und für den Yaris im August. Die Tochtermarke Lexus ergänzt ihr Portfolio durch den auch als Hybrid erhältlichen Kompakt-SUV LF-NX im Juli und das Sportcoupé Lexus RC im September.Mitsubishi setzt mit seinen Neuheiten für 2014 ebenfalls auf die SUV-Karte: Im März erscheint die Plug-in-Hybrid-Version des Outlanders. Im August löst Mitsubishi nach beinahe acht Jahren Bauzeit das SUV-Urgestein Pajero durch ein neues Modell ab. Bei Honda erhält die Civic-Reihe eine optische Überarbeitung. Gleichzeitig rundet der Civic Tourer mit großem Ladevolumen die Baureihe ab. Subaru beschränkt sich auf eine einzige Neuheit, den WRX. Der Allradler mit Boxermotor steht für zahlreiche Rallye-Erfolge. Die neue Generation, die aus ihrem Zweiliter-Direkteinspritzer 197 kW/260 PS mobilisiert, trägt offensichtlich die Gene der Vorgänger in sich.
geschrieben von auto.de/(friwe/mid) veröffentlicht am 13.12.2013 aktualisiert am 13.12.2013
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