Produktsicherheit

Auto-Rückrufe: Netzwerk „Produktsicherheit“ soll helfen

General Motors (GM) hat am meisten unter der weltweiten Rückruf-Welle zu leiden. Der einst größte Autobauer der Welt musste 2014 insgesamt mehr als 30 Millionen Fahrzeuge in die Werkstätten beordern. Bilder

Copyright: GM Company

Die weltweite Rückruf-Welle macht nicht nur den Autoherstellern zu schaffen. Auch die Zulieferer sind immer stärker gefordert. Als warnendes Beispiel gilt sicher der millionenfache Airbag-Ärger des japanischen Herstellers Takata. Weltweit wurden 2014 aus diesem Grund etwa 20 Millionen Fahrzeuge zurückgerufen, 13 Millionen alleine bei Honda. Und das hat jetzt den Weltkonzern Schaeffler auf den Plan gerufen. Der renommierte Zulieferer hat ein Netzwerk initiiert, das mittlerweile 13 Firmen umfasst. Das Netzwerk „Produktsicherheit“ läuft unter der Schirmherrschaft des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie (BMWi). Die Mitglieder sind Unternehmen mit einem breiten Portfolio von technischen sowie elektrischen oder elektronischen Produkten, heißt es. Dabei stehen insbesondere die Bereiche des Personentransportes und der Maschinen- und Anlagenbau im Fokus. Ziel ist eine kontinuierliche Verbesserung der Produktsicherheit im Interesse der Verbraucher.Der erste Produktsicherheitstag dieses Netzwerkes fand jetzt bei der Schaeffler-Gruppe in Herzogenaurach statt. „Das Thema Produktsicherheit wird in den nächsten Jahren zunehmend an Bedeutung gewinnen. Aus unserer Sicht liegt hier eine der zentralen Herausforderungen für die Zukunft“, erklärt Schaeffler-Vorstandschef Klaus Rosenfeld. Doch das Netzwerk „Produktsicherheit‘ werde entscheidend dazu beitragen, diese Herausforderung – auch im Interesse der Verbraucher – erfolgreich zu meistern. In Workshops wurden Fragestellungen zur Produktsicherheit diskutiert, wie zum Beispiel: „Was macht ein sicheres Produkt aus?“ oder „Was sind die typischen Produktsicherheits-Fallstricke im globalen Markt?“

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