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Erstmals seit 1937 werden am ersten Mai-Wochenende 2010 wieder zwei Auto Union-Silberpfeile durch die engen Straßen von Monte Carlo fahren. Sie starten beim Grand Prix de Monaco Historique am 1. und 2. Mai. Am Steuer sitzen Jacky Ickx und Hans-Joachim Stuck.
Für Hans-Joachim Stuck bedeutet dieser Auftritt viel. Er sitzt in einem Auto, das schon sein Vater Hans Stuck gefahren hat. Im von Ferdinand Porsche entwickelten 16-Zylinder-Mittelmotor-Rennwagen erzielte der „Bergkönig“ 1934 nicht nur schon zum Auftakt einige Weltrekorde auf der Avus in Berlin. Er gewann die meisten Rennen der Saison und wurde „inoffizieller Europameister“. Erst im Jahr später wurde diese Meisterschaft offiziell ausgetragen. Zweimal wurde in den 1930er Jahren auch der Grand Prix von Monaco ausgetragen: 1936 und 1937. Für die Auto Union nur bedingt eine Erfolgsgeschichte. Ein Sieg sollte nie gelingen. Jeweils im Auto Union Typ C wurde Hans Stuck 1936 Dritter, 1937 Vierter.
Im Auto Union Typ D Doppelkompressor wird Jacky Ickx sitzen. Der Rennwagen leistet 485 PS und ist 330 km/h schnell.
Bereits zum siebten Mal lädt der Automobile Club de Monaco zum sportlichen Wettkampf historischer Rennautos nach Monte Carlo. Dieses Jahr messen sich auf der aktuellen Grand-Prix-Strecke in acht Klassen Formel-1-Fahrzeuge von 1947 bis 1978 wie Formel-3-Wagen bis 1984 unter Wettkampfbedingungen. Die Auto Union-Rennwagen starten in zwei Sonderläufen, die für einige Runden am Sonnabend gegen Mittag und am Sonntagnachmittag, gestartet werden.
geschrieben von auto.de/(ampnet/jri) veröffentlicht am 27.04.2010 aktualisiert am 27.04.2010
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