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Trotz der Finanzkrise und ihren weltweiten Ausläufern bleiben die Autohersteller optimistisch. Für das kommende Jahr erwartet der Verband der Automobilindustrie (VDA) einen weltweiten Neuwagenabsatz von 68 Millionen Einheiten. Das wäre rund 4 Prozent mehr als im laufenden Jahr. Für 2011 haben die Analysten ein Wachstum von 6 Prozent auf 65,4 Millionen Fahrzeuge ausgerechnet. Dabei konnten alle wesentlichen Märkte außer Westeuropa und Japan zulegen.
Bei der Prognose für 2012 hänge allerdings vieles davon ab, wie sich Westeuropa entwickle, erläuterte VDA-Präsident Matthias Wissmann in Berlin. Derzeit gehe man davon aus, dass sich der Markt auf dem Niveau von 2011 mit etwa 12,8 Millionen Einheiten behaupten werde. In Deutschland konnte der Pkw-Verkauf im laufenden Jahr um 8 Prozent auf 3,1 Millionen zulegen und damit das Niveau von 2007 erreichen.
Stabiles Wachstum erwartet der VDA von den asiatischen Märkten. Trotz einer Inflation von 6 Prozent in China und rund 10 Prozent in Indien werden die Märkte um 8 beziehungsweise 10 Prozent zulegen, und damit deutlich stärker wachsen als die Märkte in den etablierten Industrieländern. Für die USA sagt der VDA ein Absatzwachstum bei den Light Vehicles, das sind Pkw und leichte Nutzfahrzeuge wie Pickups um 5 Prozent auf 13,4 Millionen voraus. In diesem Jahr kauften amerikanische Kunden knapp 10 Prozent mehr Autos als im Vorjahr.
geschrieben von auto.de/sp-x veröffentlicht am 02.12.2011 aktualisiert am 02.12.2011
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