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Auf Autobahnen im In- und Ausland ereignete sich seit 2008 eine Serie von über 700 Anschlägen auf Lkw. Den mutmaßlichen Täter, der bevorzugt Autotransporter mit Schusswaffen unterschiedlichen Kalibers beschossen hat, hat das Bundeskriminalamt (BKA) nun in Kall in der Eifel festgenommen.
Der Tatverdächtige ist ein 58-jähriger Lkw-Fahrer, der seit zwölf Jahren für eine Spedition in der Eifel arbeitet.
Der Mann ging äußerst skrupellos vor und nahm bei den Anschlägen mögliche Verletzte und Tote billigend in Kauf. Zwei Frauen erlitten laut „kfz-betrieb“ schwere Verletzungen durch die Anschläge, eine wurde in ihrem Auto am Hals getroffen, die andere kam von der Straße ab und prallte gegen die Leitplanke. Weil die Einschusslöcher oft erst beim Abladen auffielen, ließ sich kaum ermitteln, wo der Täter die Schüsse abgefeuert hat, was die Aufklärung erschwert hat. Mehr als vier Jahre hat die Polizei in dem Fall ermittelt. Schließlich hat nach Angaben des „SWR“ die Auswertung von Daten von Kennzeichen-Lesegeräten und von Verbindungsdaten von Mobilfunkmasten zum Erfolg geführt. Meldeten Zeugen Schüsse, glichen die Fahnder des BKA die Daten mit den Routen der beschossenen LKW ab.
geschrieben von auto.de/(ts/mid) veröffentlicht am 25.06.2013 aktualisiert am 25.06.2013
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