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Vorsicht walten lassen sollten Autofahrer in Tschechien, denn dort treiben gegenwärtig vorwiegend rumänische Gaunerbanden auf den Autobahnen ihr Unwesen. Laut dem österreichischen Automobilclub verfolgen die Banden meist in dunklen Limousinen Fahrzeuge mit deutschen Kennzeichen, heben einen Benzinkanister in die Höhe oder versuchen, ihr Opfer mit wildem Gestikulieren zum Anhalten zu bewegen.
Die Opfer gehen von einem Notfall oder Spritmangel aus. Doch die Rumänen verlangen Geld oder versuchen, gefälschten Schmuck zu verkaufen. Weigern sich die Opfer, Bares herauszurücken, so wird ihnen oftmals das Portemonnaie weggerissen.
Das geschieht laut dem Autoclub gehäuft auf der Autobahn D5 Grenzübergang Waidhaus – Pilsen – Prag und auf der noch unvollständigen Autobahn Dresden – Prag sowie rund um die Hauptstadt. Kommt es zu einer entsprechenden Situation, so sollte man auf keinen Fall anhalten. Wer von den Banditen ausgenommen wurde, kann über die Notrufnummern 158 und 112 die Polizei rufen.
geschrieben von auto.de/(tm/mid) veröffentlicht am 07.04.2011 aktualisiert am 07.04.2011
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