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Hacker
Fahrzeughersteller kommen nicht zur Ruhe. Denn Hacker finden bei vernetzten Autos eine Sicherheitslücke nach der anderen. Erst kamen amerikanische Journalisten von außen über die Unterhaltungs-Elektronik an die Fahrfunktionen eines Jeep Cherokee, dann hackten Experten einen Tesla Model S.
Laut Financial Times ist es den IT-Spezialisten Kevin Mahaffey von dem Sicherheitsunternehmen Lookout und Marc Rodgers von Cloudflare gelungen, die Kontrolle über die Systeme des Teslas zu erlangen und das Fahrzeug auszuschalten. Das Unterfangen habe bei einer Geschwindigkeit von etwa zehn Stundenkilometern stattgefunden. Unterschied zum Coup mit dem Jeep: Die Hacker saßen diesmal im betroffenen Auto. Tesla hat mittlerweile die Sicherheitslücke gestopft. Doch es ist nur eine Frage der Zeit, bis findige IT-Bastler weitere ungeschützte Schnittstellen finden. Davon überzeugt zeigt sich jedenfalls Fahrzeug-Experte Prof. Dr. Stefan Bratzel, Leiter des Center of Automotive Management (CAM) an der Fachhochschule der Wirtschaft in Bergisch Gladbach: „Je mehr Datenschnittstellen nach außen aufgebaut werden, desto größer sind die Risiken, weil immer mehr Angriffspunkte da sind.“ Daher sei ständige Wachsamkeit gefragt. „Bestehende Systeme brauchen permanente Software-Updates.“ Das solle möglichst „über die Luft“ – also via Internet – erfolgen ohne zeitaufwändige Werkstatt-Aufenthalte.
Bei Premium-Fahrzeugen wie dem neuen 7er-BMW, Audi A8 und der künftigen E-Klasse von Mercedes-Benz und eben auch dem Tesla seien diese Funktionen für Software-Updates über die Luft bereits installiert. Nur scheint das Update beim Tesla kürzlich nicht auf dem neusten Stand gewesen zu sein.
geschrieben von MID veröffentlicht am 11.08.2015 aktualisiert am 14.08.2015
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Nosferatu
August 12, 2015 um 4:32 pm UhrWer so etwas macht erfüllt die Merkmale eines Mörders. Demnächst werden so auch Flugzeuge vom Himmel geholt. Ändert (über die UNO?) die Strafgesetzbücher aller Länder auf das Mordmerkmal. Was für kranke Gehirne müssen diese Menschen haben.