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Intakte Stoßdämpfer sind ein Garant für Sicherheit und Fahrkomfort in jedem Auto. Um sich vom Zustand der Dämpfer im eigenen Fahrzeug ein grobes Bild machen zu können, muss nicht gleich eine Werkstatt aufgesucht werden.
Ein kleiner Test kann schon Aufschluss geben: Dafür muss mit dem Körpergewicht nur eine Ecke des Autos kurz heruntergedrückt und schnell losgelassen werden. Federt das Fahrzeug an dieser Stelle schnell zurück und wippt maximal einmal kurz nach, ist der Stoßdämpfer in Ordnung. Kommt es jedoch zu einem mehrfachen Nachfedern oder Wippen, sind die Dämpfer verschlissen und sollten bald ausgetauscht werden.
Die Stoßdämpfer in einem Auto werden von vielen Fahrern immer noch unterschätzt. Circa 15 Prozent aller Fahrzeuge in Deutschland sind nach Angaben der Prüforganisation GTÜ mit defekten Dämpfern unterwegs. Das geht nicht nur zu Lasten des Fahrkomforts, sondern gefährdet auch die Sicherheit. Kaputte Stoßdämpfer führen zu einer schlechteren Bodenhaftung der Reifen, wodurch längere Bremswege entstehen und somit das Unfallrisiko steigt. Auch die Kurvenstabilität und die Funktion elektronischer Fahrerassistenzsysteme wie des Schleuderschutzes ESP nehmen ab.
geschrieben von auto.de/(kosi/mid) veröffentlicht am 01.06.2010 aktualisiert am 01.06.2010
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