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Mit dem Frühling wächst bei den Autofahrern der Wunsch nach Sonne, Licht und frischer Luft. Wer kein Cabrio hat, kann sich mit dem nachträglichen Einbau eines Schiebedachs helfen. Dabei sind einige Tipps zu beachten.
Für die Schiebedach-Nachrüstung sind verschiedene Varianten in unterschiedlichen Preiskategorien vorhanden, so gibt es beispielsweise Glasschiebedächer, die auf Knopfdruck verschwinden. Außerdem sind unter anderem Panoramadächer mit Einzel- oder Doppelscheibe, mechanische oder vollautomatische Faltdächer oder Dächer mit oder ohne Regensensoren und Windabweiser erhältlich.
Bei der Auswahl des Daches empfiehlt der Automobilclub von Deutschland (AvD) vorab die Allgemeine Betriebserlaubnis, kurz ABE genannt, genau durchzulesen. Denn dort steht, welches Schiebedach für welchen Fahrzeugtyp genehmigt ist. Außerdem ist auf das Prüfzeichen und bei elektrischen Schiebedächern auf den automatischen Einklemmschutz zu achten. Denn dieser schützt vor allem Kinder vor Verletzungen.
Die Schiebedach-Nachrüstung sollte dem Fachmann überlassen werden. Dann ist man auch abgesichert, wenn Mängel auftreten. So können zum Beispiel Ansprüche geltend gemacht werden, wenn das Schiebedach nach dem Umbau undicht ist. Auftrag und Vertrag sollten daher mit der Fachwerkstatt immer schriftlich festgehalten werden. Zum Schluss wird das neue Sonnendach bei einer Prüforganisation kontrolliert und bei der Zulassungsstelle eingetragen. Danach steht der Fahrt mit Sonnenstrahlen und frischer Brise nichts mehr im Wege.
geschrieben von auto.de/(al/mid) veröffentlicht am 22.03.2010 aktualisiert am 22.03.2010
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