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Mehr Optimismus beim Blick in die automobile Zukunft empfiehlt Autoexperte Professor Ferdinand Dudenhöffer. Der Lehrstuhlinhaber für Automobilwirtschaft der Uni Duisburg-Essen erwartet Mitte 2010 Licht am Ende des Tunnels.
Er begründet seine Auffassung mit Blick auf die Märkte in automobilen Schwellenländern wie China oder Russland. Dort werde die Nachfrage nach Autos in den nächsten Jahren weiter kräftig steigen.Der GM-Tochter Opel riet er auf einer Pressekonferenz zur Essen Motor Show (29. November bis 7. Dezember), sich durch mehr Eigenständigkeit aus dem Abwärts-Strudel der amerikanischen Konzernmutter zu befreien.
Dazu zählt auch, mit Hilfe von neuen Investoren neue Strategien zu entwickeln. Es reiche nicht aus, „sich von einem Sparpaket zum nächsten“ zu hangeln. Der Weg in die Zukunft gehe nur über neue Ideen.Dudenhöffer ist davon überzeugt, dass 2025 in Deutschland kein Auto mehr verkauft wird, das nicht entweder ein reines Elektro-Auto oder ein in irgendeiner Form „hybridisiertes“ Fahrzeug ist. Genügend gute Ingenieure dafür seien in Deutschland und auch bei Opel vorhanden.
geschrieben von (hw/mid) veröffentlicht am 17.11.2008 aktualisiert am 17.11.2008
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