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Trotz erfolgreich abgeschlossener Insolvenz leidet der US-Automobilhersteller General Motors immer noch unter den altbekannten Problemen. Vor allem bei der GM-Modellpalette und dem Vertrieb sieht Automobilexperte Ferdinand Dudenhöffer weiterhin hohe Risiken.
Vor diesem Hintergrund empfiehlt er einen Verkauf der Tochter Opel an den Zulieferer Magna. Größter Vorteil ist in den Augen des Wissenschaftlers die automatische Gewinnbeteiligung bei einer Veräußerung des Opel-Hauptanteils an Magna. Auch könne GM mit Opel-Magna eine Technik-Kooperation eingehen, um Entwicklungs- und Produktionskosten zu senken. Ein vollständiger Verbleib von Opel bei GM sei hingegen riskant, da der Mutterkonzern hohe Summen in das Modellprogramm seiner Tochter investieren müsste.
Auch habe GM mit seiner Verhandlungsstrategie das Verhältnis zur russischen Regierung belastet, die sich klar für das Magna-Gaz-Konsortium einsetzt. Der russische Markt bleibe GM ohne Magna zum Großteil verschlossen, so Dudenhöffer.
geschrieben von (hh/mid) veröffentlicht am 01.09.2009 aktualisiert am 01.09.2009
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