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Opel
Bei der Entscheidung über die Zukunft von Opel spielt General Motors nach Einschätzung des Automobilexperten Ferdinand Dudenhöffer auf Zeit. Der Automobilkonzern wisse, dass man die Wunschlösung mit dem Finanzinvestor RHJ vor der Bundestagswahl nicht durchbringen würde, sagte der Wissenschaftler gegenüber dem Online-Magazin „Autogazette“.
Nach der Wahl würde eine neue Bundesregierung möglicherweise nicht mehr am Wiederstand gegen RHJ festhalten, so das mögliche Kalkül des Konzerns. Als Druckmittel könnte GM mit der Insolvenz von Opel drohen. Für GM ist RHJ laut Dudenhöffer nichts anderes als eine Finanzierungslösung, mit der man Opel in Zukunft bei GM belassen könne. Ziel sei der weitere Zugriff auf den europäischen Markt und das Opel-Entwicklungszentrum.
Magna habe man von Anfang an immer in den Hintergrund geschoben, obwohl das Angebot für Opel die bessere, stabilere und langfristige Alternative sei.
geschrieben von (hh/mid) veröffentlicht am 27.08.2009 aktualisiert am 27.08.2009
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