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Opel
Wenig Hoffnung für die Zukunft von Opel sieht Automobilexperte Ferdinand Dudenhöffer. Dem Unternehmen fehle in Europa ein tragfähiges Konzept, sagte im Rahmen des von ihm organisierten 10. CAR-Symposiums in Bochum.
Nötige Gelder für die Restrukturierung der Standorte sei so nicht aufzutreiben. In der Öffentlichkeit nehme die Bereitschaft ab, erneut Staatsgelder zur Verfügung zu stellen.
Schwierigkeiten drohen auch von der allgemeinen Marktsituation. Seiner Einschätzung nach werden die Automobilverkäufe in Westeuropa in diesem Jahr gegenüber 2009 deutlich sinken. Am stärksten ist demnach der deutsche Markt betroffen. Der Wissenschaftler prognostiziert einen Rückgang um 977 000 Einheiten auf knapp 2,83 Millionen Autos.
Für den weltweiten Markt hält Dudenhöffer jedoch an seinen optimistischen Einschätzungen fest. Demnach kann die Automobilbranche in diesem Jahr mit einem Absatz von 55,1 Millionen Fahrzeugen rechnen. Dies wäre ein Plus von 4,1 Prozent oder 2,1 Millionen Einheiten mehr gegenüber 2009. 2011 hält er sogar ein Absatz von 58,2 Millionen Autos für möglich. Dies wäre ein weiterer Zuwachs von 5,6 Prozent.
geschrieben von auto.de/(hw/mid) veröffentlicht am 05.02.2010 aktualisiert am 05.02.2010
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