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„Blinken links“ könnte die Ansage eines körperbehinderten Autofahrers lauten: Und dann blinkt es auch links. Vorausgesetzt, er hat sein Auto mit einer Sprachsteuerung für Sekundär- und Komfortfunktionen ausgestattet. Auch das Hupen oder Umschalten zwischen Fahr- und Fernlicht kann er dann per Sprache steuern. Die neue Hilfe für Körperbehinderte ist ein Gemeinschaftsprojekt der European Media Laboratory GmbH (EML), Heidelberg und der Mobilcenter Zawatzky GmbH, Meckesheim. Die Entwickler wurden dabei vom Zentralen Innovationsprogramm Mittelstand (ZIM) des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie unterstützt.
Sprachsteuerungen gibt es prinzipiell bereits seit vielen Jahren. Die Herausforderung des Projektes war es nun, eine Spracherkennung zu entwickeln, die auch bei einem relativ hohem Geräuschpegel einwandfrei funktioniert. Diese Aufgabe haben EML und Zawatzky nun gelöst. Die neue Sprachsteuerung steht bereits für mehrere Fahrzeugtypen zur Verfügung, und die ersten Fahrzeuge wurde ausgeliefert. In naher Zukunft soll es zudem möglich sein, auch das Internet für die Sprachsteuerung zu nutzen. Gedacht ist an Komfortfunktionen wie Navigationssysteme, Wetterberichtsabfragen oder das Diktieren von Kurznachrichten.
geschrieben von auto.de/(zwi/mid) veröffentlicht am 19.05.2014 aktualisiert am 19.05.2014
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