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Autofahren wird immer teurer. Zwischen 1995 und 2007 sind die Kosten für Anschaffung und Unterhalt eines Pkw um 34,3 Prozent gestiegen, wie sich aus einer Studie des Instituts für Automobilwirtschaft (IFA) im Auftrag der Dekra ergibt.
Im Schnitt fallen monatlich 661 Euro pro Fahrzeug an. Die allgemeinen Verbraucherpreise haben im gleichen Zeitraum lediglich um 20 Prozent zugelegt. Preistreiber beim Auto sind vor allem die Kfz-Steuern, die im Untersuchungszeitraum jährlich um 6,5 Prozent gestiegen sind. Die Kraftstoffkosten haben sich um 4,7 Prozent erhöht, Wartungen und Reparaturen sind 2,1 Prozent teurer geworden. Die Steigerung bei den Fahrzeugpreisen lag hingegen mit einem Plus von einem Prozent pro Jahr unter dem Anstieg des allgemeinen Verbraucherpreisindexes. Bei der Berechnung wurden außerdem unter anderem Wertverlust, Versicherungen und Finanzierungskosten berücksichtigt. Setzt sich der Teuerungs-Trend fort, könnte der Anteil der Autokosten am monatlichen Haushaltsnettoeinkommen im Jahr 2015 bei 22,8 Prozent liegen. Derzeit werden für das Auto im Schnitt 20,4 Prozent des Einkommens aufgewendet.
geschrieben von (hh/mid) veröffentlicht am 10.03.2009 aktualisiert am 10.03.2009
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