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Mit dem Start der Weihnachtsmarkt-Saison haben Glühwein, Punsch und Jagertee wieder Hochsaison. Die Getränke sind nicht nur schmackhaft und wärmend, sie enthalten auch jede Menge Alkohol, der rasch zu Kopf steigt.
Denn durch die Wärme der Getränke wird die Durchblutung im Magen-Darm-Trakt angeregt und die Alkoholaufnahme beschleunigt. Nach einem langen Arbeitstag und auf nüchternen Magen läuft der Fahrer selbst bei nur einem Glas Gefahr, [foto id=“332367″ size=“small“ position=“left“]die verbotene 0,5-Promille-Marke zu erreichen.
Aus diesem Grund sollten Pkw– und Motorradfahrer besser auf den öffentlichen Nahverkehr umsteigen oder sich chauffieren lassen. Neben der Gefährdung der Verkehrssicherheit drohen auch Bußgelder und Fahrverbot. Denn auch die Polizei kennt die Wirkung der Heißgetränke und verstärkt die Alkoholkontrollen rund um die Weihnachtsmärkte. Ab einem Wert von 0,5 Promille bis 1,0 Promille gibt es vier Punkte in Flensburg und eine Geldstrafe von bis zu 3 000 Euro sowie ein Fahrverbot von bis zu drei Monaten. Bei Anzeichen von Fahrunsicherheit muss der Fahrer bereits bei 0,3 Promille mit entsprechenden Strafen rechnen.
geschrieben von auto.de/(sta/mid) veröffentlicht am 24.11.2010 aktualisiert am 24.11.2010
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