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Viele Autofahrer nehmen das Risiko eines Wildunfalls nicht ernst genug. Rund 40 Prozent von ihnen gehen von 25 000 im Straßenverkehr getöteten Rehen, Hirschen und Wildschweinen aus; die tatsächliche Zahl ist zehnmal höher.
Das Risiko eines Wildunfalls nehmen viele Autofahrer nicht ernst genug. Rund 40 Prozent von ihnen gehen von 25 000 im Straßenverkehr getöteten Rehen, Hirschen und Wildschweinen aus; die tatsächliche Zahl ist mit 250 000 Unfallopfern allerdings zehnmal so groß.
Zehn Prozent der Autofahrer rechnen gar nur mit 2 500 Unfällen im Jahr. Das geht aus einer Umfrage der Dekra und des Deutschen Jagdschutz-Verbandes
(DJV) hervor.
Auch die Schwere der Unfallfolgen unterschätzen viele Fahrer. Ein 80 Kilogramm schweres Wildschwein prallt mit einem Gewicht von zwei Tonnen auf ein 50 km/h schnelles Auto; das entspricht umgerechnet dem Gewicht eines Nashorns. Das hatte gerade mal ein Drittel der Befragten richtig eingeschätzt; jeweils ein weiteres Drittel vermutete ein Aufprallgewicht von nur 400 Kilo oder 800 Kilo.
mid/hh
geschrieben von veröffentlicht am 11.10.2007 aktualisiert am 11.10.2007
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