Autofahrt mit Erkältung: Vorsicht Nebenwirkung

Mit den herbstlichen Temperaturunterschieden am Morgen und tagsüber schwitzt man schnell und verkühlt sich leicht. Das öffnet der Erkältungswelle Tor und Tür. Und damit setzen sich auch wieder viele verschnupfte Autofahrer ans Steuer, deren Fahrtüchtigkeit durch die eingenommenen Erkältungsmedikamente eingeschränkt sein kann. Doch viele Verkehrsteilnehmer sind sich der Gefahr nicht bewusst.

Je nach Dosierung und der jeweiligen körperlichen Verfassung des Patienten können einige Präparate müde machen und die Konzentrationsfähigkeit und Aufmerksamkeit des Fahrers beeinträchtigen. Jeder vierte Unfall in Deutschland geht nach Schätzungen der Deutschen Verkehrswacht zumindest teilweise auf das Konto von Arzneimittelmissbrauch. Auch scheinbar harmlose Medikamente wie Hustensaft oder Nasentropfen können die Fahrtüchtigkeit beeinflussen.

Um sich vor diesen ungewollten Nebenwirkungen zu schützen, ist sicherheitshalber in Apotheken nach Arzneimitteln ohne Nebenwirkungen zu fragen. Vor dem Fahrtantritt ist auf jeden Fall die Packungsbeilage zu studieren. Dies gilt auch für andere Medikamente, die etwa gegen Bluthochdruck, Reiseübelkeit oder Muskelverspannungen eingenommen werden. Die negativen Auswirkungen der Arzneimittel auf das Fahrvermögen können außerdem bereits durch geringe Mengen von Alkohol zusätzlich verstärkt werden.

Im Zweifelsfall sollten Autofahrer daher besser den Wagen stehen lassen und öffentliche Verkehrsmittel benutzen. Neben den gesundheitlichen Folgen eines Verkehrsunfalls drohen zudem bei einem selbst verschuldeten Unfall der Verlust des Versicherungsschutzes, ein Bußgeld oder gar der Entzug des Führerscheins.

 

UNSERE TOP-ANGEBOTE FÜR SIE

MEHR ERFAHREN AUS DEM BEREICH NEWS

Die Transformation: Mit Kia in Walla Walla

Die Transformation: Mit Kia in Walla Walla

Tesla liefert mehr Reichweite

Tesla liefert mehr Reichweite

Elektrischer Familienfreund zum Sparkurs

Elektrischer Familienfreund zum Sparkurs

zoom_photo