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Vom 28. Januar bis 6. Februar fand auch 2012 das berühmte Autofestival in Luxemburg statt. An diesem besonderen Tag bieten unzählige Händler den Besuchern spezielle Sonderangebote und besonders günstige Konditionen beim Autokauf. Viele Hersteller nutzen die alljährliche Veranstaltung zudem, um ihre neuen Modelle zu präsentieren.
Das luxemburgische Autofestival wird alljährlich vom Verein der Autohändler aus Luxemburg (ADAL) und Fegarlux organisiert. Damit soll der Verkauf angekurbelt und die gesamte Autobranche[foto id=“405591″ size=“small“ position=“right“] beworben werden. Das Festival findet dabei nicht nur an einem zentralen Ort statt. Circa 160 Werkstätten verwandelten sich für zehn Tage in echte Show-Räume und demonstrierten den Besuchern die volle Palette ihrer Dienstleistungen. „Das Autofestival fand kurz nach dem Autosalon in Brüssel statt“, erklärt Alain Petry, Berater beim ADAL. „Auf dem Autofestival können wir der Öffentlichkeit die neuesten und besten Angebote auf dem Markt demonstrieren“.
Das Autofestival ist in der Tat ein günstiger Zeitpunkt sich ein neues Fahrzeug zu kaufen. Nicht nur Hersteller und Händler blockten mit ungewöhnlich günstigen Preisen, auch Banken und Versicherungsgesellschaften boten Finanzierungen zu besonders niedrigen Kondition an. Die Veranstaltung wurde von einer Sonderausgabe des Magazins Driving.lu begleitet, welches in den Fastfood-Restaurants der luxemburgischen Kette „Quick“, den Goedert-Autozentren sowie in allen Esso-Tankstellen zu bekommen ist. Enthalten sind Interviews mit passionierten Autoliebhabern, ein bisher unveröffentlichter Artikel über die schönsten Fahrzeuge der Luxusklasse sowie praktische Ratgeber über Verkehrssicherheit. In der aktuellen Ausgabe erzählen zudem die beiden Radrennprofis Andy und Fränk Schleck von ihren Vorlieben für Fahrzeuge mit vier Rädern.
Mehr Informationen über das Das luxemburgische Autofestival gibt es unter http://www.driving.lu/
Nach einer aktuellen Studie von Statec, lag die Zahl der Neuzulassungen in Luxemburg 2011 mit 49.881 Fahrzeugen knapp über dem Vorjahresniveau (+0,3%). Diese Zahlen bleiben deutlich hinter den 52.359 Autos aus dem Spitzenjahr 2008 zurück. Zudem erlebte die Rangfolge der[foto id=“405592″ size=“small“ position=“left“] beliebtesten Marken Luxemburgs 2011 einige Änderungen. Volkswagen, der Star auf dem großherzoglichen Markt, bestätigt seine Vormachtstellung als Umsatzspitzenreiter, mit einem Zuwachs von acht Prozent im Vergleich zum Vorjahr. (7.222 Neuzulassungen). 2011 löst jedoch Audi den französischen Hersteller Renault auf Platz zwei ab. Insgesamt konnte der Autobauer aus Ingolstadt 4.566 neue Audis auf luxemburgische Straßen schicken. (+3,2%). Der letztjährige Viertplatzierte BMW schafften 2011 dank 17 Prozent Wachstum (4.367 Neuzulassungen) den Sprung aufs Siegertreppchen. Der Absatz von Renault brach 2011 jedoch im Vergleich zu 2010 um 22 Prozent ein. Konnte der französische Autobauer 2010 noch 5.048 neue Fahrzeuge in Luxemburg an den Mann oder die Frau bringen, entschieden sich 2011 nur noch 3.940 Käufer für einen Renault. Das reicht nur noch für Platz vier. Ebenfalls mit leichtem Rückgang behält Peugeot jedoch seinen fünften Platz mit 3.466 Neuzulassungen (-7,3%). Unverändert gegenüber der Rangfolge von 2012 folgen auf den Plätzen sechs bis zehn die Marken Mercedes (3.062), Citroën (2.994), Ford (2.892), Hyundai (2.223) und Opel (1.933).
Bis zum 31. Dezember 2012 verlängert wurde die „CAR-e-PRIME-750 €“. Von dem staatlichen 750€-Zuschuss profitieren alle Neufahrzeuge, die zwischen dem 01. Januar und dem 31. Dezember 2012 zugelassen werden und weniger als 100 Gramm CO2/km ausstoßen. Für Fahrzeuge mit mindestens sechs Sitzen gilt die Obergrenze von 160 g CO2/km. Diese Regel greift jedoch nur dann, wenn der Halter auch tatsächlich in einer Familie mit sechs Personen lebt. Ebenfalls bezuschusst wird der Kauf von Hybrid- oder Flüssiggas-Fahrzeugen. Bei Diesel-Pkw ist die Feinstaubemission ausschlaggebend für den Erhalt der CAR-e-PRIME. Sie gilt für alle Selbstzünder, die fünf Milligramm oder weniger Feinstaub pro Kilometer ausstoßen. Ein wirksamer Partikelfilter ist daher unerlässlich. Zum Erhalt der Prämie muss der exakte Wert der CO2- oder Feinstaub-Emission auf der gemeinschaftlichen Konformitätsbescheinigung vermerkt werden (Artikel 49 und 48 oder 46,1 und 46,2 für Bescheinigungen, die vor dem 29.04.2010 ausgestellt wurden).
Den 750€-Zuschuss können Käufer sogar auf 1.500 Euro verdoppeln, wenn das gekaufte Neufahrzeug nicht mehr als 90 g/km CO2 ausstößt und die Erstzulassung des Fahrzeugs zwischen dem 01.01.2012 und dem 31.12.2012 liegt.
Richtig profitieren können in Luxemburg Käufer von Elektroautos und Hybriden. Reine Stromer, die 100 Prozent elektrisch unterwegs sind – etwa ein Nissan Leaf oder Peugeot iOn – werden mit 5.000 Euro vom Staat bezuschusst. Doch auch Käufer von Hybridautos oder Fahrzeugen mit Range-Extender (z.B. Opel Ampera) können die Prämie in vollem Umfang erhalten. Bedingung ist, dass der Wagen nicht mehr als 60 g CO2/km ausstößt und der Halter mindestens seit sechs Monaten vor dem Einreichen des Antrags seinen Strom zu 100 Prozent aus erneuerbaren Energien bezieht.
geschrieben von auto.de/zeh veröffentlicht am 20.02.2012 aktualisiert am 20.02.2012
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