Autohersteller unterstützen Wasserstoff-Initiative

Toyota, Daimler, Audi und BMW machen sich gemeinsam mit Partnern aus Politik, Wirtschaft und Wissenschaft für Wasserstoff als alternativen Energieträger stark. Die Initiative „Wasserstoff Brennstoffzelle Deutschland“ setzt sich für eine flächendeckende Einführung von umweltverträglichen Wasserstoff- und Brennstoffzellentechnologien ein – vom Brennstoffzellenauto über den Ausbau von Wasserstofftankstellen bis hin zu Gebäuden mit Brennstoffzellen für die Strom- und Wärmeversorgung. Zunächst wird eine Werbekampagne gestartet. Entsprechende Motive werden in den nächsten Wochen an den Flughäfen Berlin-Tegel, Düsseldorf, Frankfurt, München und Stuttgart sowie in Online- und sozialen Medien platziert. Unterstützt wird das Bündnis dabei von Schauspieler und Umweltaktivist Hannes Jaenicke, der als Botschafter getreu dem Kampagnen-Motto für „Energie für immer“ wirbt. Die Initiative konzentriert sich insbesondere auf Elektromobilität mit Brennstoffzellenautos, ihr Anteil soll kontinuierlich steigen. Auch die notwendige Infrastruktur wird sukzessive ausgebaut: Bis 2023 sollen allein in Deutschland rund 400 Wasserstofftankstellen entstehen. Toyota bietet seit Herbst 2015 mit dem Mirai ein 113 kW / 154 PS starkes viersitziges Brennstoffzellenfahrzeug an. Außer den vier Autoherstellern sind an der Initiative „Wasserstoff Brennstoffzelle Deutschland“ die Linde AG, die Nationale Organisation Wasserstoff und Brennstoffzellentechnologie GmbH (NOW), Air Liquide, die VDMA-Arbeitsgemeinschaft Brennstoffzellen, die Clean Energy Partnership (CEP), die Areva H2Gen GmbH und Shell sowie der Deutscher Wasserstoff- und Brennstoffzellen-Verband e.V. (DWV) beteiligt.

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