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Ein düsteres Bild zeichnet der europäische Autoherstellerverband ACEA zur Lage am westeuropäischen Pkw-Markt. Viele Hersteller werden ums nackte Überleben kämpfen müssen, ist sich Sergio Marchionne, Verbandspräsident und Fiat-Boss, sicher. Für viele Marken gehe es darum, den Auslastungsgrad der Werke auf dem Vorkrisenniveau zu halten.
Eine Besserung der Lage sei kurzfristig nicht in Sicht, so der Italiener. Seit nunmehr fünf Jahren befindet sich der EU-Markt auf Talfahrt, und viele Hersteller schreiben rote Zahlen. Im laufenden Jahr könnten die Verkäufe gegenüber 2011 um bis zu zehn Prozent einbrechen. Nach Prognosen des Instituts LMC Automotive wird der Pkw-Absatz erst im Jahr 2018 wieder das Vorkrisen-Niveau von 2007 erreichen. Für Deutschland gehen die Experten von einem Rückgang um zwei Prozent im Jahr 2012 aus, im kommenden Jahr könnte sich hierzulande ein minimales Plus einstellen.
geschrieben von auto.de/(tm/mid) veröffentlicht am 12.10.2012 aktualisiert am 12.10.2012
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