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Rosige Zeiten sind für die deutsche Automobilindustrie angebrochen. Im laufenden Jahr werden die Unternehmen der Branche ihren Umsatz wohl erneut um gut zehn Prozent steigern können. Die Prognose des Münchener ifo-Instituts für Wirtschaftsforschung geht von einem weiterhin wachsenden Exportgeschäft, einer stabilen Inlandsnachfrage und vor allem einer Wiederbelebung des Nutzfahrzeugmarktes aus.
Nach der Wirtschaftskrise sind bereits im Jahr 2010 wieder steigende Ab- und Umsatzzahlen vermeldet worden. Die Betriebe der deutschen Autoindustrie konnten einen Umsatz von 319 Milliarden Euro erzielen, dies entspricht einem Plus von über 20 Prozent. Und dieser Trend wird sich laut den Wirtschaftswissenschaftlern fortsetzen, wenn die Erdbebenfolgen in Japan und eine mögliche Ölkrise nicht den Markt schwächen. Zugpferd wird das Exportgeschäft sein, auf das rund drei Fünftel des Umsatzes deutscher Unternehmen entfallen. Vor allem Ostasien mit China als wichtigsten Einzelmarkt gehören zu großen Abnehmern.
Der Inlandsmarkt in Deutschland wächst in diesem Jahr weiter, auch wenn der Bedarf deutscher Autokäufer durch die 2009er Abwrackprämie noch teilweise gedeckt ist. Ein besonderes Wachstum wird vom Nutzfahrzeugmarkt ausgehen: Nachdem er in Zeiten der Wirtschaftskrise geschrumpft ist, wird er sich weiter erholen und für steigende Verkaufszahlen sorgen.
geschrieben von auto.de/(bp/mid) veröffentlicht am 24.03.2011 aktualisiert am 24.03.2011
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