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Die Mitglieder der europäischen Gemeinschaft verhandeln demnächst mit der US-Regierung über die sogenannte „Transatlantic Trade and Investment Partnership“ (TTIP). Die europäischen Autobauer begrüßen die Initiativen für das neue Freihandelsabkommen und haben mit dem amerikanischen Herstellerverband vorbereitende Verhandlungen aufgenommen.
Der Verband der europäischen Autohersteller „ACEA“ („European Automobile Manufacturers Association“) und die amerikanischen Kollegen vom „AAPC“ („American Automotive Policy Council“) wollen bei den Verhandlungen über das Freihandelsabkommen eine aktive Rolle übernehmen. Ihre Mitglieder bestreiten alleine zehn Prozent des Warenaustauschs zwischen den beiden Wirtschaftszonen. Deutsche Autobauer generieren sogar 15 Prozent ihres Umsatzes in den Vereinigten Staaten.
Eine Freihandelszone zwischen den USA und der EU bietet für die Automobilindustrie erhebliche Chancen. Obwohl rund 40 Prozent aller weltweiten Automobilverkäufe auf die amerikanischen und europäischen Märkte entfallen, existieren zwischen beiden Wirtschaftsräumen noch immer Zollschranken. Allein deutsche Automobilhersteller zahlen pro Jahr rund eine Milliarde Euro an Zöllen, die bei einem erfolgreichen Abschluss des Abkommens entfallen.
geschrieben von auto.de/(tl/mid) veröffentlicht am 17.06.2013 aktualisiert am 17.06.2013
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