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Ein neues Auto ist den Deutschen im Schnitt mehr als 25 500 Euro wert und damit so viel wie noch nie zuvor. Dies ergab eine Statistik des Center Automotive Research der Universität Duisburg-Essen auf Basis der Listenpreise aller in Deutschland gekauften Neuwagen.
Demzufolge kostete ein neuer Pkw im Jahr 2010 im Schnitt 24 913 Euro, in den ersten fünf Monaten dieses Jahres lag der Durchschnittspreis dagegen bei 25 740 Euro. Die Spendierfreudigkeit ist unter anderem auf die gute Konjunktur zurückzuführen. Zudem sind die Rabatte auf Neuwagen gesunken und die Nachfrage nach größeren und somit teureren Autos ist gestiegen. In den vergangenen 30 Jahren gaben die Deutschen kontinuierlich immer mehr Geld für Neuwagen aus, mit Ausnahme des Abwrackjahres 2009.
Das meiste Geld haben die Deutschen in den ersten vier Monaten dieses Jahres bei den Mercedes-Händlern gelassen, nämlich 41 065 Euro je Auto. Für einen BMW bezahlten die Kunden im Schnitt 39 898 Euro, für einen Audi hingegen nur 36 281 Euro. Am wenigsten Geld ist laut der Statistik mit 11 847 Euro je Pkw in die Kassen der Smart-Verkäufer geflossen, womit die Kleinstwagenspezialisten hinter Dacia zurückfielen. Das liegt an dem deutlichen Preisschub, den die Rumänen hinlegten: 12 121 Euro pro Pkw entsprechen einem Kostenanstieg von 12,7 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum.
geschrieben von auto.de/(sta/mid) veröffentlicht am 21.06.2011 aktualisiert am 21.06.2011
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