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Die Kosten für das Autofahren sind im Juni langsamer gestiegen als zuletzt. Mit einem Plus von 1,7 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat lag die Teuerungsrate erstmals seit Oktober 2009 unter der bei den allgemeinen Lebenshaltungskosten. Das hat der ADAC jetzt ermittelt.
Ein Grund für die nur geringe Kostensteigerung sind die Kraftstoffpreise. Sie haben im Juni nur um 2,2 Prozent zugelegt – deutlich weniger stark als in der Vergangenheit. Um 5,1 Prozent verringert haben sich sogar die Kosten für die Kfz-Versicherung, die Anschaffungskosten für Pkw lagen auf Vorjahresniveau. Angezogen haben die Preise bei Ersatzteilen (plus 2,7 Prozent), Reparaturen (plus 2,5 Prozent) und den Führerscheinerwerb (1,2 Prozent). Auch die Anschaffungskosten für Motorräder haben zugelegt (plus 1,2 Prozent).
geschrieben von auto.de/sp-x veröffentlicht am 11.07.2012 aktualisiert am 11.07.2012
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