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Autofahren wird immer mehr zum Luxus. Zwischen 2005 und 2010 sind die Mobilitätskosten für Pkw-Besitzer um 18,6 Prozent gestiegen. Damit haben sie um 41 Prozent stärker zugelegt als die allgemeinen Lebenshaltungskosten, wie der Automobilclub ACE jetzt ermittelt hat.
Vor allem Kraftstoff und Kfz-Versicherung sind teurer geworden. Die Prämien für Haftpflicht und Kasko stiegen zwischen 2005 und 2010 um 18,2 Prozent. Die Unfallentwicklung allein kann nach Ansicht des ACE dafür nicht verantwortlich sein. Zwar habe die Gesamtzahl der Unfälle in diesem Zeitraum um 7 Prozent zugenommen, die Personenschäden seien aber um 14 Prozent gesunken, die Zahl der Todesopfer gar um 32 Prozent.
Die Preissteigerung bei Kraftstoffen lag innerhalb von fünf Jahren bei 16,1 Prozent. Dabei ist Superbenzin etwas schneller teurer geworden als Diesel. Der ACE befürchtet eine Beschleunigung dieser Entwicklung, falls die aktuelle Krise zwischen Iran und USA eskaliert und die Öllieferung aus dieser Region schwieriger mache. Zudem könnten Spekulationen im Zuge der Euro-Krise für weitere Preissteigerungen sorgen.
Auch andere Auto-Kosten haben in den vergangenen Jahren zugelegt. Werkstattleistungen und Pflegemittel sind um 12,7 Prozent teurer geworden, die Aufwendungen für den Führerscheinerwerb um mehr als zehn Prozent gestiegen.
geschrieben von auto.de/sp-x veröffentlicht am 09.01.2012 aktualisiert am 09.01.2012
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