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Rabatte
Sinkende Händlerrabatte auf Neuwagen und weniger Eigenzulassungen: Die Autobauer machen es automobilen Schnäppchen-Jägern derzeit nicht leicht – mit einer Ausnahme: VW.
Das ist das Resultat des Rabatt-Index des Center Automotive Research (CAR) an der Uni Duisburg-Essen für den März 2016. Im Schnitt sind die Nachlässe auf die 30 meistverkauften Modelle bei den vier großen Internetvermittlern von 20,3 Prozent im Vorjahresmonat auf nur noch 17,6 Prozent gesunken. Und die aktuellsten Werte für die taktischen Erstzulassungen durch Hersteller und Händler liegen mit 32,0 Prozent zwar um einen Zehntel Prozentpunkt höher als vor Jahresfrist, aber dennoch 3,1 Prozent unter dem Vormonat.
Gestiegen ist dagegen das Einsparpotenzial durch Sonderaktionen der Hersteller, also durch Sondermodelle oder Sonderfinanzierungen. Hier konstatiert CAR mit einem durchschnittlichen Kundenvorteil von 12,5 Prozent im März einen Anstieg um 1,4 Prozent gegenüber dem Vorjahr, allerdings sind diese Aktionen mit insgesamt 395 Stück deutlich seltener geworden (März 2015: 433).
Grund für diese von den Experten um Automobil-Professor Ferdinand Dudenhöffer diagnostizierten „Entspannung“ auf dem Markt sei die gute Konjunktur in Deutschland und das verbesserte Konsumverhalten der Verbraucher.
VW aber steuert gegen diese Marktentwicklung, weshalb VW-Käufer mit vergleichsweise hohen Rabatten rechnen können. Seit März bietet der Marktführer seinen deutschen Kunden zum Beispiel beim Eintausch eines VW-Gebrauchtwagens und gleichzeitigem Neukauf eines neuen Modells Treue-Prämien bis zu 2.000 Euro beim Bestseller Golf an – als subtile Entschädigung für die Wirren der Abgas-Affäre, so die Experten. Dadurch gibt es zum Beispiel den Golf als 3-Türer über Internetvermittler bereits ab 12.760 Euro, das entspricht 28 Prozent Rabatt, bei Händlern sind bis zu 26 Prozent Nachlass möglich.
geschrieben von MID veröffentlicht am 30.03.2016 aktualisiert am 30.03.2016
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