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Der Markt für Personenkraftwagen (Pkw) zeigt sich weiter geschwächt. 281.184 Fahrzeuge sind im März nach Angaben des Kraftfahrt-Bundesamts (KBA) neu zugelassen worden. Das sind 17,1 Prozent weniger als noch ein Jahr zuvor
Der Verband der Automobilindustrie (VDA) vermutet die Ursachen in einem frühen Osterfest und den guten Verkaufszahlen der ersten drei Monate 2012. VDA Präsident Wissmann hofft auf eine Stabilisierung des Marktes im zweiten Quartal und darauf, dass sich die schwierige konjunkturelle Lage in Europa [foto id=“460883″ size=“small“ position=“right“]nicht weiter auf die robuste deutsche Wirtschaft auswirke.
Auf das Quartal bezogen ergibt sich somit ein Rückgang um rund 13 Prozent auf 673.957 Pkw. Am stärksten hat es Volkswagen (VW) getroffen. Obwohl die Wolfsburger in absoluten Zahlen die Zulassungsstatistik weiter anführen, mussten sie einen Rückgang um 17 Prozent verzeichnen. Einziger deutscher Autobauer mit einem Zuwachs ist Smart. Die Daimler-Tochter verbuchte eine Steigerung um 3,3 Prozent.
Besonders stark ist auch der Rückgang der Zulassungszahlen der Marken Lancia, Alfa Romeo und Lexus in den ersten Monaten des Jahres 2013. Im Vergleich zum Vorjahr brechen sie um rund zwei Drittel ein. Nicht ganz so verlustreich lief es für Importeure wie Škoda oder Seat. Insgesamt verkauften die VW-Töchter etwa 44.000 Pkw. Mit nahezu gleichbleibenden Absatzzahlen von etwa 35.000 Wagen hat Škoda sogar den größten Marktanteil. Die stärksten Zuwächse verzeichneten Seat mit 21,7 und Land Rover mit 16,1 Prozent.
Während sich der Heimatmarkt momentan abkühlt, zeigten sich deutsche Autobauer auf dem US-Markt stärker als die Konkurrenz. Im Schnitt wuchs der Markt für Pkws und Light Trucks im März um 3,4 Prozent auf 1,45 Millionen Einheiten. Die deutschen Hersteller stemmten einen Anteil von knapp acht Prozent. Mit 114.700 verkauften Fahrzeugen wuchs der Absatz um 8,3 Prozent.
geschrieben von auto.de/kau veröffentlicht am 03.04.2013 aktualisiert am 03.04.2013
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