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Westeuropa und China Top, Indien und Russland ein Flop: Das gilt zumindest für den Automobilmarkt im Februar 20143. Zum sechsten Mal in Folge legten die Pkw-Neuzulassungen auf dem westeuropäischen Markt zu. Insgesamt stieg die Nachfrage um sechs Prozent auf 823 700 Neuwagen. Von den Top-5-Märkten erreichten laut ACEA Deutschland, Italien, Großbritannien und Spanien ein Plus von bis zu neun Prozent, einzig Frankreich rutschte leicht ins Minus. Spanien glänzt Dank der dortigen Abwrackprämie sogar mit einem Anstieg der Pkw-Neuzulassungen von 58 372 auf 68 763 Autos und damit um stolze 18 Prozent. Deutschland legte im Vergleich zum Vorjahresmonat um vier Prozent von 200 683 Neuregistrierungen auf 209 349 verkaufte Autos zu. In Portugal brummte die Automobilkonjunktur: 10 541 zugelassene Autos bedeuten ein Plus von 40 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Insgesamt wurden im Februar 2014 in Westeuropa 1,7 Millionen Pkw neu zugelassen, was einem Plus von fünf Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat entspricht. Diese Zahlen teilte der Verband der Automobilindustrie (VDA) mit.
Auf Erfolgskurs fuhren auch einige Länder in Fernost. Die im April in Japan bald gesteigerte Mehrwertsteuer sorgte auf dem Automobilmarkt für zahlreiche vorgezogene Neuwagenkäufe und steigerte damit die Zulassungen im Februar um knapp 19 Prozent. Noch besser lief das Geschäft in China: 1, 2 Millionen Einheiten verhalfen der Auto-Branche zum einem Plus von immerhin 22 Prozent.Dagegen schwächelt der Wachstumsmarkt Indien. Mit einem Volumen von 217 700 Einheiten verfehlte der indische Pkw-Markt im Februar das Ergebnis des Vorjahresmonats um knapp vier Prozent. Auch in den vorherigen Monaten zeichnete sich in Indien ein Rückgang des Neuwagenabsatzes von bis zu sieben Prozent ab. In Russland wurden im Februar 206 500 Autos verkauft, dadurch schrumpfte das Minus von vier auf zwei Prozent.
geschrieben von auto.de/(rlo/mid) veröffentlicht am 18.03.2014 aktualisiert am 18.03.2014
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