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Kaum feiert die Achtgangautomatik ihre Serienpremiere bei verschiedenen Autoherstellern, legt der deutsche Zulieferer ZF nach und präsentiert die Neungangautomatik. Sie soll 2013 zunächst in Nordamerika auf den Markt kommen.
Vorteil der hohen Gangzahl ist eine besonders weite Spreizung der Übersetzungen. Dadurch sinkt das Drehzahlniveau bei hohen Geschwindigkeiten, was den Kraftstoffverbrauch reduziert. Bei 120 km/h etwa liegen lediglich 1.900 Umdrehungen an; bei einer Sechsgangautomatik wären es 2.600 Touren. Der daraus resultierende Verbrauchsunterschied soll bis zu 16 Prozent betragen. Darüber hinaus ermöglichen die eng gestaffelten Gänge besonders komfortable Gangwechsel, von denen der Fahrer im Idealfall nichts mitbekommt.
Während die Achtgangautomatik vor allem für große Fahrzeuge mit Längsmotor und Heckantrieb entwickelt wurde, soll das Neunganggetriebe kleineren Modellen mit Quermotor und Frontantrieb zu Gute kommen. Premiere feiern dürfte das in den USA gebaute Getriebe in einem Modell der US-Marke Chrysler, später sollen auch andere Hersteller Zugriff erhalten.
geschrieben von auto.de/sp-x veröffentlicht am 07.06.2011 aktualisiert am 07.06.2011
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