Automechanika 2012: Die ganze Welt des Autos

Autos sind zum Waschen da, zum Reparieren oder zum Ausbeulen. Aber auch zum Tanken und Lackieren. Oder zum Aufmotzen: Die ganze Welt des Autos liegt in kaum noch zu überblickender Vielfalt zur Zeit in Frankfurt: Die alle zwei Jahre stattfindende Automechanika 2012 ist die Branchenmesse der Superlative: 4 593 Aussteller aus 74 Ländern informieren über Produkte, die Trends in der Automobilwirtschaft und im Service-Markt. Vor allem interessierte Profis und Handelspartner aus Werkstätten, Tankstellen und Service-Betrieben treffen sich bis zum 16. September in Frankfurt. 2010 kamen knapp 154 000 Besucher.

Aber die Automechanika liefert auch für Otto Normalverbraucher wichtige Hinweise und Anregungen für das Leben mit dem Auto und zeigt, wie sich Service, Elektromobilität, die Bemühungen um Nachhaltigkeit und Reparaturtechnik, Tuning und Zubehör, aber auch kundenorientierte Dienstleistungen in Zukunft entwickeln. Dabei treibt Bosch zwei interessante Entwicklungen voran, die direkt dem Endkunden zugute kommen: Neue Diagnosegeräte erleichtern dem Mann in der Werkstatt die Fehlerfindung und -behebung. Der Kunde profitiert davon durch kürzere Wartezeiten und kalkulierbare Kosten. Der andere Bosch-Pfad schlägt der Wegwerf-Gesellschaft ein Schnippchen. Statt teure und defekte Steuergeräte gegen neue Einheiten auszutauschen, werden die elektronischen Kleinhirne repariert. Und verschlissene Nebenaggregate im Auto wie Lichtmaschinen oder Anlasser können durch überarbeitete Altteile mit Neuteil-Garantie ersetzt werden. Der Kundenvorteil: bis zu 40 Prozent niedrigere Teilekosten.

Waschen, pflegen, polieren und putzen sind die Grundlagen lang anhaltender Liebesbeziehungen zwischen Auto und Mensch. Dafür werden etliche Möglichkeiten in Waschanlagen, mit Portalanlagen – das Auto steht und die Bürsten fahren vorbei – oder mit Waschstraßen geboten, in denen das Auto automatisch bewegt wird. Für den Autofahrer gibt es da kaum Qualitätsunterschiede. Er darf auf die vorgeschriebenen Anlagen zum Wasser-Recycling vertrauen und kann zum Beispiel bei einer neuen Kärcher-Portalanlage mit fünf Bürsten und elektronischer Steuerung für bestmöglichen Anpressdruck, von guten Reinigungsergebnissen ausgehen. Fortschritte in der Materialentwicklung für Bürsten und Borsten haben die Belastung für den Fahrzeuglack stark verringert. Die sanfte Wäsche kann aber auch in Handarbeit absolviert werden. Und bei Caramba steht in einem weit gefächerten Produktangebot sogar ein Spezialmittel bereit, das besonders für automobile Faulpelze verlockend erscheint: Magic Wonder sorgt in einem einzigen Arbeitsgang ohne Vorwäsche für Glanz und Gloria. Überhaupt gibt es von Caramba auf fast jede Reinigungsfrage die passende Antwort. Vom Felgenreiniger und vom Rostlöser bis zum Baumharzentferner.

Wer mit erträglichen Investitionen den optischen Auftritt seines Autos verändern möchte, steht vor einem schier unendlichen Angebot. Die Menge hochwertiger und in immer raffinierteren Designs gefertigter Leichtmetallräder ist kaum mehr zu überblicken. Die Alu-Räder verringern die ungefederten Massen im Fahrwerk und erhöhen die Attraktivität. Das kann man auch mit Folien erreichen, die farbig oder sogar als schuppige Schlangenhaut-Nachbildung aufgebracht werden. Die transparente Folie zum Aufsprühen gibt es von Foliatec und sie schützt zum Beispiel teure Aluräder und den Autolack vor Tausalzen im Winter. Für Hundehalter hält Azuga eine passgenaue Auskleidung mit Klettverschlüssen bereit, die den Laderaum schützt.

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