Automobil-Juwel brilliert in Genf

Luxusautos brillieren und sind Blickmagnete. Die technisch wie preislich sich im High-End-Bereich bewegenden Bugattis gehören zweifelsohne dazu. Für netto 2,2 Millionen Euro Einzelpreis bietet die Edelmanufaktur insgesamt 18 rollende Schmuckstücke der Baureihe ?Les Légendes de Bugatti? an, von denen bereits neuen ihren Liebhaber schon erfreuen. Die Baureihe gliedert sich in sechs Versionen zu je drei Exemplaren. Jetzt arbeiten die Juweliere der VW-Tochter im elsässischen Molsheim an der vierten Legenden-Version.

Die Legenden-Edition auf der Basis des 882 kW/1200 PS starken Roadsters Bugatti Veyron 16.4 Grand Sport Vitesse startete im vergangenen Jahr. Die erste Version – Jean-Pierre Wimille – ist dem gleichnamigen französischen Rennfahrer gewidmet, der für Bugatti zwei Mal in Le Mans gewann. Die Renner drei bis sechs rollen unter dem Label „Jean Bugatti“, dem Sohn des Firmengründers Ettore Bugatti.

Die letzten drei Autos, die die Manufaktur verließen, tragen den Namen „Meo Costantini“, er war bis 1935 Leiter des erfolgreichen Werksrennteams des Unternehmens. Die Nummer vier der Bugatti-Legenden feiert ihre Premiere auf dem Genfer Automobilsalon (6. bis 16. März). Interessenten für die drei Exemplare nehmen dort dann sicherlich schon ihr Objekt der Begierde in Augenschein.