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Die Glashalle auf dem Leipziger Messegelände verwandelt sich während der Auto Mobil International (AMI) vom 10. bis 18. April 2010 in ein Museum der automobilen Raritäten. Die rund 30 Exponate stammen aus verschiedenen Sammlungen wie etwa dem Automuseum Dr. Carl Benz in Ladenburg oder der Automobile Welt in Eisenach. Zu sehen sind Oldtimer, Youngtimer, Sportwagen und Studien, interessante Spezialumbauten oder legendäre Fahrzeuge mit einer besonderen Geschichte.
So wurde der ausgestellte Maybach SW 38 aus dem Jahr 1938 zunächst von einem SS-Gruppenführer gefahren, später von der Roten Armee [foto id=“147554″ size=“small“ position=“right“][foto id=“147555″ size=“small“ position=“right“]konfisziert und gelangte schließlich in die Hände von Oldtimer-Liebhabern im Baltikum. Nach der Wende 1989 wurde das stets gut gepflegte, von einem 3,8-Liter-Reihensechszylinder angetriebene Cabriolet in den Westen verkauft.
Geschichte machte auch das Wartburg 355 Coupé von 1968, das erstmals im deutschen Autobau als Fließheckvariante mit großer Hecktür entworfen wurde – eine heute gängige Karosserieform. Nur sechs Prototypen dieses Coupés wurden gefertigt.
Weitere automobile Schätze wie ein Mercedes 190 SLR aus dem Jahr 1957 oder ein ALF75 des Herstellers American La France sind während der gesamten Messedauer in der Glashalle zu bestaunen, die die einzelnen Messehallen miteinander verbindet. Die AMI ist täglich von 9 bis 18 Uhr geöffnet.
geschrieben von auto.de/(li/mid) veröffentlicht am 03.03.2010 aktualisiert am 03.03.2010
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