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Viele Automobilhersteller setzen ihre Autos auf Diät. Durch das geringere Karosseriegewicht werden der Kraftstoffdurst gedrosselt und der Geldbeutel des Autofahrers geschont. Aber auch Fahrspaß und Handling-Eigenschaften profitieren von dem Schlankheitstrend einiger Autobauer.
Eine ungewöhnlich gute Figur auf der Waage macht die auf der diesjährigen IAA in Frankfurt präsentierte Studie Mazda MX-5 Superlight. Das fahrbereite Konzeptfahrzeug auf Basis des ohnehin schon leichten Roadsters MX-5 verzichtet auf jeden überflüssigen Ballast. So kommt der in Oberursel entwickelte Zweisitzer unter anderem ohne Front- und Seitenscheiben daher, zudem wurden für die Karosserie besonders leichte Materialien verwendet.
Dadurch soll das Gewicht auf unter 1 000 Kilogramm gedrückt werden, wodurch der Superlight noch sparsamer und leichtfüßiger um die Kurven flitzen soll als die Serienversion. Für den Antrieb der Studie sorgt der bekannte Vierzylinder-Benziner mit 93 kW/126 PS.Einen ähnlichen Sparkurs haben Mercedes-Benz und der [foto id=“111809″ size=“small“ position=“right“]Sportwagenhersteller McLaren mit einem Leichtbau-Sondermodell eingeschlagen.
Der Luxus-Rennwagen Mercedes SLR Stirling Moss basiert auf dem SLR McLaren und verzichtet zugunsten geringen Gewichts auf Dach und Windschutzscheibe sowie auf Komfortextras wie eine Klimaanlage. Dadurch soll der Roadster 200 Kilogramm leichter sein als das Serienmodell. In der Serienfertigung gelten bei der verordneten Sparkur jedoch nicht ganz so strenge Regeln.
Die Studien sollen vielmehr die Wichtigkeit des automobilen Leichtbaus demonstrieren und aktuelle Strategien der Hersteller im Kampf um geringere Verbrauchswerte und bessere Fahreigenschaften verbildlichen. Mazda hat bereits Zahlen genannt und angekündigt, alle neuen Modelle ab 2011 um jeweils 100 Kilogramm leichter zu machen.
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geschrieben von (sta/mid) veröffentlicht am 29.10.2009 aktualisiert am 29.10.2009
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