Terror-Verdacht

Automobilhersteller prüfen Mitarbeiter auf Terror-Verdacht

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Copyright: Ford

Die Terror-Angst hat jetzt auch die Automobilindustrie erfasst. So durchleuchtet Ford seine Mitarbeiter und gleicht die Daten seiner Belegschaft mit aktuellen Terror-Listen ab. Dazu hat der Autobauer laut „Automobilwoche“ eine Betriebsvereinbarung abgeschlossen und einen „Screening Prozess“ etabliert. Das heißt: Einmal jährlich werden alle Mitarbeiter überprüft. Im Falle einer Übereinstimmung würde dann eine Meldung an das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle erfolgen.Trotz Kritik von Datenschutz-Experten gleicht auch Daimler entsprechende Listen ab. Und Opel überprüft diesbezüglich die Rechtslage. Volkswagen und Bosch betonen, dass sie sich an die gesetzlichen Vorgaben halten. BMW dagegen sieht keine Notwendigkeit für einen Vergleich der Mitarbeiterdaten mit den Listen von Terrorverdächtigen. Die rechtlichen Vergaben erfüllt der Konzern dennoch, denn die Mitarbeiter erhalten ihr Gehalt ausschließlich durch Banküberweisung auf ihr Namenskonto. Und Banken seien verpflichtet, Kontoinhaber zu überprüfen. Die EU-Verordnungen haben das Ziel, Geldquellen von Terroristen auszutrocknen.

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