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Die geplanten Elektroautos vom i3 über den ActiveE bis zum i8 hat BMW jetzt auf dem „12. Internationalen Car-Symposium“ in Bochum präsentiert. Gleichzeitig aber gestand BMW-Chef Norbert Reithofer ein, dass der „Hype“ um die E-Mobilität verflogen sei. Von einem „iPhone-Effekt“, mit dem sich die Verbraucher auf fast jedes neue Produkt von Apple stürzten, sei man noch weit entfernt.
Reithofer wie auch andere Vertreter der Automobilindustrie verlangten weitere, erhebliche Anstrengungen von Industrie und Politik, damit 2020 auch die anvisierten eine Million Elektrofahrzeuge auf deutschen Straßen unterwegs sein können. Staatliche Fördermaßnahmen zwischen 5.000 und 10.000 Euro pro Auto seien erforderlich, um den Preisnachteil gegenüber konventionellen Pkw auszugleichen. Außerdem müsse der Benzinpreis noch kräftig steigen, um beim Verbraucher eine größere Kaufbereitschaft für E-Autos zu entwickeln. In Bochum warben Ford, Opel, Peugeot, Mercedes, Nissan, Renault und Smart mit Exponaten für ihre Elektroautos. In Deutschland wurden 2011 aber nur 2.000 Elektrofahrzeuge verkauft, davon 100 an Privatkunden.
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An der Technik liegt es nicht. Die praktischen Erfahrungen sind durchaus positiv. So berichtet BMW, dass seine Test-Flotte von Elektro-Minis in verschiedenen Ballungszentren bis heute insgesamt 16 Millionen Kilometer nahezu störungsfrei zurückgelegt habe. Und die Fahrer hätten mit einer Reichweite von rund 150 Kilometer bis zur nächsten Aufladung 90 Prozent ihrer täglichen Bedürfnisse bewältigt. Am diesjährigen Car-Symposium beteiligten sich 1.100 Vertreter aus Wissenschaft, Forschung und Industrie. Dies ist nach den Worten der veranstaltenden Universität Duisburg Essen ein Rekord.
geschrieben von auto.de/(hw/mid) veröffentlicht am 10.02.2012 aktualisiert am 10.02.2012
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