Automobilität: Mit weniger, weniger verbrauchen

Die Reduktion des CO2-Ausstoßes sowie die serienreife Entwicklung und Markteinführung alternativer Antriebe hält weltweit die Automobilindustrie auf Trab. Auch die japanischen Hersteller arbeiten an effizienten Lösungen für die Mobilität von Morgen.

Mit ihren Serien-Hybrid-Fahrzeugen sind sie bereits auf den internationalen Märkten vertreten und haben bald auch mehr reine Elektroautos im Angebot. Um zukünftig weiter erfolgreich im Markt der verbrauchsarmen Modelle vertreten zu sein und den CO2-Flottenverbrauch zu senken, arbeiten die Asiaten zusätzlich an kleineren Fahrzeugen. Beispielsweise nimmt auf dem japanischen Automarkt die Nachfrage an Kleinstwagen stark zu. Dort liegt ihr Marktanteil derzeit bei rund einem Drittel des Neuwagenmarktes. Diese Minis könnten zukünftig auch für den europäischen Markt interessant sein. Das heisst aber auch, die Marketingstrategie dementsprechend auszurichten.

Um weiter am Markt in Europa mitspielen zu können, sind die Zukunftsszenarien von den Importeuren vorherzusehen und sich dementsprechend auszurichten. So planen die japanischen Hersteller laut der „Japan Automobile Manufacture Association“ (JAMA), das Thema Car-Sharing aufzugreifen. Zukunftsforscher gehen davon aus, dass in Städten sich immer weniger Menschen für ein eigenes Auto entscheiden und sprechen sogar von „Zero-car households“. Vernetzte Car-Sharing-Konzepte in Ballungsräumen könnten für Menschen, die kein eigenes Auto wollen, eine interessante Lösung zur individuellen Mobilität zu sein. Verschiedene Hersteller erproben bereits in Feldversuchen diesen Ansatz, um zukünftig die Mobilität effizienter und ressourcenschonender als heute zu gestalten.

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