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Themen heute:
Bei Nebel nicht an Rücklichtern des Vordermanns orientieren // Pkw-Mautantrag auf Parteitag: CSU schickt Autofahrer auf die Verliererstraße // Nissan erzielt höchsten jemals erreichten Marktanteil in Europa
1.
In jedem Jahr verwandeln die ersten Herbstnebel die Straßen in eine „Waschküche“ und führen zu schweren Unfällen auf Landstraßen und Autobahnen. Hauptgrund: Noch immer fahren viele Autofahrer bei Nebel zu schnell und halten zu wenig Sicherheitsabstand zum Vordermann. Liegt die Sicht unter 50 Metern, sind 50 km/h das absolute Maximum – auch auf der Autobahn, betont der TÜV Rheinland. Bei noch schlechterer Sicht heißt es: Geschwindigkeit weiter drosseln und ausreichend Abstand halten. Die Leitpfosten am Straßenrand bieten eine Hilfestellung, um die tatsächliche Sichtweite einzuschätzen. Sie stehen immer 50 Meter voneinander entfernt. Ist der nächste Pfosten nicht mehr zu erkennen, helfen die Fahrbahnmarkierungen in der der Straßenmitte. Auf Bundesstraßen beträgt der Abstand vom Beginn einer Markierung zur nächsten genau zwölf Meter, auf Autobahnen 18 Meter. Der TÜV Rheinland warnt davor, sich an den Rücklichtern des Vordermanns zu orientieren: Das verleite eher dazu, den Abstand zum nächsten Fahrzeug bei dichtem Nebel zu verkürzen als zu verlängern. Und es provoziere Auffahrunfälle.
2.
Der auf dem CSU-Parteitag eingereichte Antrag auf Einführung einer Pkw-Maut in Deutschland ist nach Meinung des ADAC unsozial, ungerecht und verkehrspolitisch falsch. Die CSU trage den sozialen Anspruch im Namen und rühme sich, die Partei der kleinen Leute zu sein, meint man beim ADAC. Jetzt sollen gerade Pendler und Geringverdiener zusätzlich belastet werden. Stattdessen müsste die Politik die Abgabenbelastung senken! Laut dem Automobilclub würden bei einer Pkw-Maut deutliche Mehrkosten auf die Autofahrer zukommen. Der ADAC hat festgestellt, dass die deutschen Autofahrer schon heute eine Abgabenlast von durchschnittlich 900 bis 1 000 Euro jährlich tragen müssen. Die unsinnige Autobahnvignette würde diese finanzielle Belastung um weitere zehn Prozent anwachsen lassen.
3.
Nach starken Leistungen in allen wichtigen Märkten, erzielte Nissan im September einen allgemeinen Marktanteil von 4,2 %. Das ist ein Rekord in Europa und fast ein ganzer Prozentpunkt mehr als im Jahr 2010. Nissans früherer Spitzenmarktanteil betrug 4,1 % und wurde im August 1995 erreicht. Dieser Rekordmonat zeigt, dass das Unternehmen auf bestem Wege ist, eines der Ziele zu erreichen, das im mittelfristigen Aktionsplan des Unternehmens „Nissan Power 88“ festgesetzt wurde.
geschrieben von auto.de/info@was-audio.de veröffentlicht am 14.10.2011 aktualisiert am 14.10.2011
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