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Die aktuellen Automobilkurznachrichten vom 15. September 2010:
Themen heute:
Kia Sportage erhält Umweltzertifikat /// Gotthard-Straßentunnel zeitweise gesperrt /// Die Zahl der Pkw mit sicherheitsrelevanten Mängeln steigt weiter an
1.
Der neue Kia Sportage, der seit August in Deutschland auf dem Markt ist, hat ein international angesehenes Umweltprädikat erhalten. Nach detaillierter Prüfung aller ökologischen Aspekte – von der Produktion über den Betrieb bis zum Recycling – hat der TÜV Nord der dritten Generation des Kompakt-SUVs bescheinigt, dass das Modell die hohen Anforderungen der Umwelt-Norm ISO 14040 erfüllt. Damit attestiert die renommierte Prüforganisation dem neuen Sportage eine gute Umweltbilanz und zugleich einen deutlichen ökologischen Fortschritt gegenüber dem Vorgängermodell. Zu den ökologisch relevanten Verbesserungen beim Sportage gehört die deutliche Gewichtsreduzierung. Obwohl die dritte Generation des Kompakt-SUVs in der Länge auf 4,44 Meter gewachsen ist, konnte das Gewicht gegenüber dem Vorgängermodell je nach Ausstattung um 87 bis 160 Kilogramm verringert werden.
2.
Im schweizerischen Gotthard-Straßentunnel ruht im Herbst für mehrere Nächte der Verkehr. Der wichtigste Tunnel der Schweiz auf der A2 zwischen Göschenen und Airolo wird ab dem 20. September für insgesamt acht Nächte wegen Wartungsarbeiten gesperrt. Der ADAC rät Autourlaubern, sich rechtzeitig vor der Rückreise nach Deutschland über die aktuelle Verkehrslage zu informieren. In den Nächten vom 20. bis 24. September sowie vom 27. September bis 1. Oktober bleibt der Gotthardtunnel jeweils von 20 bis 5 Uhr geschlossen. Wer an den Wochenenden unterwegs ist, ist von den Sperren nicht betroffen, denn von Freitagmorgen fünf Uhr bis Montagabend 20 Uhr haben Autofahrer jeweils freie Fahrt.
3.
Die GTÜ Gesellschaft für Technische Überwachung schlägt Alarm: Die Zahl der Pkw mit sicherheitsrelevanten Mängeln steigt weiter an. Von den 42 Millionen in Deutschland zugelassenen Pkw sind 6,3 Millionen mit Mängeln an der Bremsanlage und 10,7 Millionen mit Mängeln an der Beleuchtung und Elektrik unterwegs. Besorgniserregend ist der technische Zustand der Mehrzahl der Fahrzeuge. Lediglich 48,5 Prozent der im ersten Halbjahr 2010 geprüften Pkw gingen ohne Beanstandung durch die Hauptuntersuchung. Bei knapp 52 Prozent der von der GTÜ untersuchten Fahrzeuge stellten die Prüfingenieure Mängel fest – bei 18,5 Prozent sogar erhebliche Mängel bis hin zur Verkehrsunsicherheit.
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geschrieben von auto.de/Michael Weyland (info@was-audio.de) veröffentlicht am 15.09.2010 aktualisiert am 15.09.2010
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