Autonews vom 19. Januar 2011

{PODCAST}

Themen heute:    ADAC crasht Elektroauto – i-MiEV besteht Härtetest   ///   Dekra Mängelreport 2011 – Bestnoten für gebrauchte Hondas aller Klassen   ///   SARTRE Projekt- Erste Kolonnen-Tests mit Volvo  erfolgreich

1.

Der ADAC hat das erste echte Elektroauto aus Großserienproduktion, das es in Deutschland zu kaufen gibt, einem Crashtest unterzogen. Ergebnis: Trotz Leichtbauweise, kurzem Vorbau und Hochspannungssystem bietet der Mitsubishi i-MiEV eine gute Insassensicherheit. Die Fahrgastzelle bleibt stabil. Sowohl im Frontalcrash als auch beim Heckaufprall kann der Japaner überzeugen. Die Sicherheitssysteme des Autos haben den Crash programmgemäß registriert und die Hochspannungselemente des Elektroautos automatisch abgeschaltet. Auch die Lithium-Ionen-Batterie blieb, samt ihrer 88 Zellen, unbeschädigt. Befürchtungen, dass sich Elektrofahrzeuge bei einem Unfall in gefährliche „Strom-Bomben“ verwandeln, haben sich somit nicht bestätigt. Der Test hat gezeigt, dass sich Elektroautos in Sachen Sicherheit nicht hinter vergleichbaren Pkw mit Verbrennungsmotor verstecken müssen.

2.

Der aktuelle Dekra Mängelreport 2011 belegt einmal mehr, was Honda Fahrer schätzen: Die vorbildliche Zuverlässigkeit aller Honda- Automobile, insbesondere auch bei hoher Laufleistung. Bei der Auswertung von über 15 Millionen Dekra-Untersuchungen der letzten zwei Jahre stellten sich alle getesteten Honda-Fahrzeuge als äußerst zuverlässig heraus. Besonders in den Baugruppen Fahrwerk, Motor und Karosserie schnitten Jazz, Civic, Accord und CR-V in allen Laufleistungsklassen signifikant besser ab, als der Durchschnitt aller Fahrzeuge. Der Jazz sichert sich bei den Kleinwagen in der Laufleistungsklasse 100.000 – 150.000 Kilometer mit den wenigsten Mängeln sogar den 1. Platz.   

3.

Für das SARTRE Projekt der Europäischen Union, SARTRE steht für Safe Road Trains for Environment, wurden erste Kolonnen-Tests auf der Volvo Versuchsstrecke in Göteborg erfolgreich durchgeführt. Ziel ist, Techniken für das eigenständige Fahren von Automobilen im Kolonnenverkehr auf Schnellstraßen zu entwickeln. An der Forschungsinitiative nimmt Volvo als einziger Automobilhersteller teil. Dabei sollen Kolonnen-Techniken entwickelt werden, die den Verkehrsfluss verbessern, Fahrzeiten verkürzen, Fahrern größeren Komfort bieten, Unfälle verhindern und sowohl Treibstoffverbrauch als auch CO2-Emissionen reduzieren sollen. Im ersten Praxistest wurde nun eine Kommunikation von Fahrzeug zu Fahrzeug implementiert und eine Vielzahl von Sensoren eingebaut.

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