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Die aktuellen Automobilkurznachrichten vom 23.06.2010
Themen heute:
Ford Serviceoffensive für Wohnmobilkunden /// SEAT beim Praxis-Vergleichstest der Fachzeitschrift FIRMENAUTO erfolgreich /// Vorsicht bei Autobahnbaustellen
1.
Service-Offensive für Wohnmobilkunden: Ford verbessert ab August sein Service-Angebot speziell für Kunden, die ein Ford Transit-Freizeitmobil wie den „Nugget“, den „Euroline“ oder ein Wohnmobil fahren, das auf einem Ford Transit- Fahrgestell basiert. Zentraler Bestandteil dieses Maßnahmenpakets ist die Schaffung eines flächendeckenden Netzes von Ford Service-Stützpunkten in Europa. Hierbei handelt es sich um eigens auf Freizeitfahrzeuge und Wohnmobile spezialisierte „Ford Premium Service Reisemobilhändler“, die diese Fahrzeuge sowohl verkaufen, als auch fachgerecht reparieren und warten können. In Deutschland gibt es aktuell 107 solcher Ford Partnerbetriebe, in Europa sind es rund 1.100.
2.
Deutschlands Fuhrparkmanager setzen auf SEAT: Beim Praxis-Vergleichstest der Fachzeitschrift FIRMENAUTO und der Sachverständigenorganisation DEKRA kürten 150 Fuhrparkleiter den SEAT Exeo ST 2.0 TDI zum Gewinner in der Mittelklasse-Importwertung, der SEAT Leon 1.8 TSI siegte in der Kompaktklasse-Importwertung. Der brandneue Ibiza ST 1.6 TDI schaffte auf Anhieb den 2. Rang in der Kleinwagen-Importwertung.
3.
Baustellen lösen bei vielen Autofahrern Unsicherheiten aus, bei manchen sogar Ängste. Nicht ohne Grund, denn bei Unfällen in Baustellen werden jährlich mehrere Tausend Menschen verletzt oder getötet. Der Deutsche Verkehrssicherheitsrat (DVR) empfiehlt deshalb, vor und in Baustellen besonders vorsichtig zu fahren. Ein neues Verkehrsschild, das an einigen Autobahnen zurzeit versuchsweise steht, rät Autofahrern, versetzt zu fahren und vor allem Lkw nicht zu überholen. Wenn Pkw und Lkw versetzt fahren, fließt der Verkehr in einem Zug durch die Baustelle, solange es keine Störung gibt. Die versetzte Fahrweise erlaubt eine höhere Fahrzeugdichte bei erheblich größerer Sicherheit. Aber auch in Baustellen, bei denen nicht zum versetzten Fahren geraten wird, ist es sinnvoll und sicherer, hinter einem Lkw auf der rechten Spur zu bleiben. Plötzliche Spurwechsel vor Baustellenbeginn erhöhen die Unfallgefahr. Wer rechtzeitig vor der Baustelle seine Geschwindigkeit deutlich reduziert und die Geschwindigkeitsbegrenzung einhält, ist auf der sicheren Seite. Wird in einer Baustelle eine Fahrspur aufgelöst, soll man bis an die Verengung heranfahren und sich in dem so genannten Reißverschlussverfahren abwechselnd einordnen.
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geschrieben von auto.de/Michael Weyland (info@was-audio.de) veröffentlicht am 23.06.2010 aktualisiert am 23.06.2010
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