Autonews vom 24. Juli 2013

{PODCAST}

Themen heute:   

So schnell dürfen Autofahrer im Urlaub fahren  ///   Silberpfeil für Pedalritter 

1.

Die Temporegeln auf europäischen Straßen sind von einer einheitlichen Regelung weit entfernt. Autofahrer sollten sich deshalb vor Antritt der Reise über die jeweiligen Geschwindigkeitsbeschränkungen informieren, insbesondere über die Besonderheiten in Durchreiseländern. Denn im Ausland drohen oft schon bei geringen Überschreitungen hohe Bußgelder.    Auf Autobahnen kommen Urlauber laut ADAC in der Regel mit 130 km/h voran, auf Schnellstraßen mit 100 km/h, auf Landstraße 80 km/h und innerorts gilt meist ein Tempolimit von 50 km/h.   Große Ausnahme ist Großbritannien, da hier die Geschwindigkeit in Meilen gemessen wird und durch die Umrechnung für die anderen Europäer unorthodoxe Tempolimits herauskommen. So gilt z.B. für Autobahnen maximal 112 km/h und im Ort 48 km/h. In Schweden  gibt es kein einheitliches Tempolimit – der ständige Blick auf die stationären Geschwindigkeitsbegrenzungen ist folglich besonders wichtig, um unliebsame und teure „Urlaubsmitbringsel“ in Form von Strafzetteln zu vermeiden.

Grapik:_ADAC

2.

Ich gebe zu, bei dem Begriff Silberpfeil denken die meisten an die deutschen Grand-Prix-Rennwagen von Mercedes-Benz und Auto Union von 1934 bis 1939. Erst recht, wenn der Begriff in unseren Automobilkurznachrichten auftaucht. Aber wenn wir über Autos sprechen, sind Fahrräder oft nicht weit – zum Beispiel für Radtouren etwas entfernt vom Wohnort. Und so sprechen wir heute mal über ein Fahrrad, das als Silberpfeil bezeichnet wird.  Siegfried heißt der Silberpfeil von Schindelhauer Bikes, der die Herzen von stilbewussten Männern höher schlagen lässt. Wie ein Roadster beschleunigt das nicht einmal neun Kilogramm leichte Singlespeed-Bike mit nur einem Gang im Nu von Null auf ein sportliches Rennfahrertempo. Dank wartungsfreiem und gänzlich geräuschlosem Zahnriemenantrieb bleiben bei Siegfried der Ölwechsel und damit schmutzige Hände oder Hosenbeine erspart. Gates Carbon Drive™ ist das funktionale Zauberwort, denn die herkömmliche Antriebskette ist bei Siegfried durch einen leichten, gleichzeitig aber stabilen und sauberen Zahnriemenantrieb ersetzt. Das puristische Bike, dessen gebürstete Alu-Optik ins Auge fällt, besticht zudem mit edel polierten Anbauteilen und exquisiten, klassischen BROOKS-Lederapplikationen an Sattel und Lenker. Ganz so teuer wie ein vierrädriger Silberpfeil ist die zweirädrige Ausgabe übrigen nicht.  Die können Sie schon ab 1.395 Euro pilotieren. Oder richtiger gesagt, pedelieren!

Foto:_Schindelhauer_Bikes

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