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Themen heute:
Chemische Kältemittel weiter umstritten /// Neuer 1,0-Liter-Ford EcoBoost-Motor in C-MAX und Grand C-MAX /// SKODA Rapid auf der Mondial de l´Automobile in Paris
1.
Freunde werden die Daimler AG und die Deutsche Umwelthilfe e.V. (DUH vermutlich nicht mehr werden. Denn die Deutsche Umwelthilfe fordert die Verhängung von Strafzahlungen gegen Autobauer, die das bisherige klimaschädliche Kältemittel R134a nach Ansicht der DUH weiterhin rechtswidrig einsetzen. Vier Jahre, nachdem die Deutsche Umwelthilfe e. V. die ersten Unfallsimulationen mit dem neuen chemischen Kältemittel 1234yf durchgeführt und dabei dessen hohe Brennbarkeit und extreme Giftigkeit festgestellt hat, bestätigt mit der Daimler AG erstmals ein Fahrzeughersteller diesen Sachverhalt. Daher will Daimler weiterhin das laut DUH seit 2011 verbotene Kältemittel R134a weiter nutzen. Nach Ansicht der DUH sollte die EU-Kommission erstmals von der Möglichkeit Gebrauch machen, gegen Autohersteller, die rechtswidrig das verbotene Kältemittel R134a weiter einsetzen, eine Strafzahlung zu verhängen. Nach den derzeit gültigen Strafregelungen der EU würde diese 665,– Euro pro Fahrzeug betragen. Jeder Fahrzeughersteller habe die Möglichkeit, diese Strafzahlungen durch den Einsatz natürlicher Kältemittel wie CO2 zu vermeiden und sich gleichzeitig gesetzeskonform zu verhalten. Ursprünglich hatten die deutschen Autobauer dies auch versprochen. Sollte die EU diese Strafzahlungen tatsächlich verhängen, dürfte sich dies natürlich auf den Verkaufspreis der Fahrzeuge auswirken.
2.
Ab sofort rollen die Modelle Ford C-MAX und der siebensitzige Grand C-MAX auch mit dem 1,0-Liter-Ford EcoBoost-Benzinmotor vom Band. Es handelt sich dabei um ein nach dem Downsizing-Prinzip entwickeltes Triebwerk mit drei Zylindern, Direkteinspritzung, Turboaufladung und variabler Steuerung der beiden obenliegenden Nockenwellen. Eine internationale Expertenjury kürte diesen Motor unlängst zum „Engine of the Year 2012“.
3.
Ganz im Zeichen des neuen SKODA Rapid steht der SKODA Messeauftritt auf dem Pariser Automobilsalon 2012 (27.09. – 14.10.2012). Dort feiert die neue Kompaktlimousine ihre Weltpremiere. Mit diesem ersten Fahrzeug im komplett neuen SKODA Design unterstreicht der tschechische Automobilhersteller seine Wachstumsambitionen. Ab Oktober startet der Rapid in Europa. Damit setzt SKODA seine internationale Modelloffensive konsequent fort. Im Jahr 2012 ist der Automobilhersteller weiter mit hohem Tempo unterwegs.
geschrieben von auto.de/info@was-audio.de veröffentlicht am 26.09.2012 aktualisiert am 26.09.2012
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