Der CLOUI

Autonome Mobilität für Menschen mit Handicap

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Copyright: Paravan

Das autonome Fahren muss sich auch auf Menschen mit Handicap einstellen. Diesen Bedürfnissen will die Firma Paravan aus Baden-Württemberg gerecht werden. Unter dem Namen „CLOUI“ bietet das Unternehmen nach eigenen Angaben nun das weltweit erste inklusive Mobilitätskonzept. Zugleich ist es das erste selbst hergestellte Fahrzeug von Paravan. Bei „CLOUI“ handelt es sich um ein komplett neues Fahrzeugkonzept im Bereich der New Mobility. Es vereint die aktuellen Megatrends der Branche: eMobility, Connectivity und autonomes Fahren, teilt der Hersteller mit.

 

Die Basis von CLOUI ist das sogenannte „Motion Board“, das aus Fahrgestell, Motor und Sensorik besteht. Und dieses Grundgerüst kann je nach Bedarf in Länge und Breite angepasst werden. „Weder die Karosserie des Fahrzeuges, noch die Innenausstattung sind vorgegeben“, so Roland Arnold, Geschäftsführer von Paravan. CLOUI sei somit komplett auf die Bedürfnisse der Nutzer, insbesondere schwerbehinderter Menschen, anpassbar.

Paravan ermögliche mit CLOUI zudem neue Möglichkeiten für Behinderte, Arbeit finden zu können, so Roland Arnold. Das autonome Fahren werde auch in Zukunft für Menschen mit Handicap nur mit einer Sicherheitsbegleitperson möglich sein, die im Notfall eingreifen könne, erklärt der Experte. Mit der Technologie von Paravan sei das bereits heute möglich: „Auf diese Weise kommt autonomes Fahren auf die Straße.“ Interessierte können sich auf der IAA in Frankfurt am Main (14. bis 24. September 2017) ein Bild davon machen.

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