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Eine Fahrzeug-Panne etwa auf der Autobahn ist schnell passiert. Betroffene sollten dann Ruhe bewahren und der Situation entsprechend überlegt handeln. Schreckenszenario auf Deutschlands Autobahn: Ein Autofahrer fährt mit etwa 130 km/h und plötzlich platzt ein Reifen. Jetzt heißt es: Wagen stabilisieren, rechts auf dem Seitenstreife anhalten und Warnblinkanlage aktivieren.
Nun ist die Warnweste anzulegen – in Deutschland gilt die Mitführpflicht einer Warnweste. Alle Pkw-Insassen haben sich zudem hinter die Leitplanke zu begeben, bis Hilfe gekommen ist. Denn nur dort sind sie sicher. Die Autobahn darf, wenn nicht zwingend erforderlich, in keinem Fall betreten werden. Dann erst folgt nach Angaben der Deutschen Verkehrswacht (DVW) die Sicherung des Fahrzeugs. Auf Autobahnen muss etwa das Warndreieck 150 Meter vor dem liegen gebliebenen Fahrzeug aufgestellt werden. Orientierungshilfen bieten die Leitpfosten, die alle 50 Meter aufgestellt sind.
Erst danach soll der Pannendienst gerufen werden. Wichtig ist, den genauen Pannenort und die Fahrtrichtung zu übermitteln. Per GPS am Navigationsgerät oder dem Smartphone lassen sich Personen mühelos orten. Falls Betroffene eine Notrufsäule nutzen, übermittelt diese automatisch ihren Standort. Die nächstgelegene Säule finden Autofahrer, wenn sie den schwarzen Pfeilen auf den Leitpfosten folgen.
geschrieben von auto.de/(shw/mid) veröffentlicht am 15.07.2014 aktualisiert am 15.07.2014
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