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(motorsport-magazin.com) Die Toyotas waren heute im Qualifying, sofern man nach der Startaufstellung geht, die langsamsten im Feld der Formel 1. In den Häuserschluchten von Monaco kam weder Jarno Trulli noch sein Teamkollege Timo Glock auf einen grünen Zweig. Die letzten beiden Startplätze waren alles, was sie dabei heraus holen konnten. Trulli allerdings sieht seine Startposition nicht als tatsächlichen Standort. Der Italiener beschwerte sich über ein Blockade durch ein anderes Auto.
"Es ist extrem enttäuschend", brachte es Trulli nach Rang 19 auf den Punkt. "Besonders weil ich auf einer ganz guten Runde gegen Ende des Q1 in den letzten beiden Kurven von einem anderen Auto geblockt wurde. Das wäre meine schnellste Runde geworden und mit der hätte ich es locker ins Q2 geschafft. Daher bin ich darüber schon sauer. Aber letztendlich haben wir dieses Wochenende insgesamt keine guten Leistungen zeigen können."
Auch aus Timo Glocks letzter schnellen Runde im Q3 wurde nichts mehr. Der gelernte Gerüstbauer legte kurz vor Schluss dieses ersten Durchganges einen Dreher hin und startet daher morgen vom letzten Startplatz. Die Gesamtleistung der Toyotas in Monaco sieht er ähnlich wie Teamkollege Trulli. "Wir müssen jetzt analysieren und schauen, wo die Probleme liegen", erklärte er. "Wir hatten von der ersten Runde dieses Wochenendes an Probleme. Das Auto hat sich nicht gerade gut aber auch nicht schlimm angefühlt. Es war einfach das Tempo, welches ganz klar nicht da war. Ich habe so hart gepuscht, wie es mir nur möglich war. Aber das war nicht genug. Morgen werde ich im Rennen mein Bestes geben. Aber von dieser Position in der Startaufstellungen haben wir keine großen Hoffnungen."
Pascal Vasselon, der Verantwortliche für das Chassis bei Toyota, kreiste das Problem ein und nahm die Schuld von den Fahrern. "Es war definitiv ein schwieriges Wochenende", erklärte der Techniker. "Mit dem Auto stimmt ganz klar etwas nicht. Danach müssen wir jetzt schauen und die Probleme beheben. Das Rennen morgen wird mit unseren Startpositionen schwer. Aber wir werden weiter kämpfen."
adrivo Sportpresse GmbH
geschrieben von veröffentlicht am 23.05.2009 aktualisiert am 23.05.2009
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