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Ganz früher fand sich auf der Flanke lediglich der Name des Herstellers – heute geben Markierungen auf den Fahrzeugreifen den Autofahrern zahlreiche Orientierungshilfen bei der Wahl des richtigen Pneus. Nach dem Willen des Gesetzgebers sind auf der Reifenflanke auch Sicherheitsangaben vermerkt.
Die vermutlich wichtigste davon betrifft die Geschwindigkeitsklasse. Sie gibt bei Reifen die maximal erlaubte Geschwindigkeit an, mit der sie tatsächlich gefahren werden dürfen. Der Hersteller garantiert dafür bei korrektem Reifendruck einen einwandfreien Dauerbetrieb. Der Buchstabe „U“ bedeutet beispielsweise, dass der Reifen eine Höchstgeschwindigkeit von 200 km/h hat. Er ist in der Reifenbezeichnung als letztes Zeichen enthalten und auf der Flanke des Reifens abzulesen.
Q – 160 km/h
R – 170 km/h
S – 180 km/h
T – 190 km/h
U – 200 km/h
H – 210 km/h
V – 240 km/h
VR – über 210 km/h
W – 270 km/h
Y – 300 km/h
ZR – über 240 km/h
Der Blick auf die Reifenflanke kann somit auch Aufschluss über das Potential des betreffenden Fahrzeugs geben – denn der Blick durch die Seitenscheibe auf den Tacho fördert bei den immer häufiger eingesetzten, abgedunkelten Skalen oftmals keine Informationen mehr zutage.
geschrieben von auto.de/sp-x veröffentlicht am 08.02.2011 aktualisiert am 08.02.2011
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