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Im Reparatur- und Servicegeschäft der Autobranche sind wieder mehr Bewegung und ein schärferer Wettbewerb zu erwarten. Dafür sorgen branchenfremde Konkurrenten sowie ein verstärkter Wirtschaftskampf von freien Werkstätten und Vertragswerkstätten. Gleichzeitig wächst und stabilisiert sich der Markt für Werkstatt-Dienstleistungen durch die steigende Komplexität der Fahrzeuge und ihre immer stärkere Vernetzung mit den Diensten des Internets zur Nutzung von Telematik-Techniken. Das geht aus einer neuen Studie der Boston Consulting Group hervor, die in Zusammenarbeit mit dem europäischen Automobilverband (ACEA) entstanden ist.
Danach ist mit dem Auftreten neuer Wettbewerber wie Versicherer, Flottenbetreiber und Leasingunternehmen im Reparaturgeschäft zu rechnen. Durch die Einbindung der sogenannten „Connected Vehicles“ in die Möglichkeiten der Telematik können sich Ferndiagnosen und eine interaktive Instandhaltung entwickeln. Die Boston Consulting Group hat bei ihrer Befragung von Führungskräften in der europäischen Autoindustrie allerdings große Unterschiede in der Einschätzung der Telematik-Zukunft festgestellt. Die Schätzungen der Fachleute zur Ausstattung mit Telematik im Jahr 2018 liegen mit 15 Prozent als unterem und mit 35 Prozent als oberem Wert sehr weit auseinander.
geschrieben von auto.de/(wp/mid) veröffentlicht am 15.07.2014 aktualisiert am 15.07.2014
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