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Neuwagen sind in Polen meistens günstiger als in Deutschland. Doch müssen beim Kauf eines Autos dort einige Besonderheiten beachtet werden. Denn die Grundausstattung bei polnischen Fahrzeugen kann eine andere gegenüber deutschen Autos sein.
Das Auto sollte sich der Käufer daher ganz genau anschauen und erfragen, ob die für ihn wichtigen Sicherheitsausrüstungen wie zum Beispiel Schleuderschutz ESP oder Anti-Blockier-System (ABS) vorhanden sind. Aber auch auf einfache Autoteile ist zu achten. Die Fahrzeug-Ausstattungen, die bei deutschen Autos bereits Standard sind, sind es nicht unbedingt auch bei ausländischen Fahrzeugen.
Um Sprachprobleme zu vermeiden, sollte man möglicherweise in Erwägung ziehen, einen Dolmetscher zu beauftragen, der an dem Verkaufsgespräch teilnimmt. Des Weiteren rät die Leiterin des Deutsch-Polnischen Verbraucherinformationszentrums, die vom Verkäufer ausgehändigten Unterlagen wie Kaufvertrag, Serviceheft, EU-Betriebserlaubnis (COC-Zertifikat) sowie Fahrzeugbrief genau auf ihre Vollständigkeit hin zu prüfen.
Beim polnischen Händler wird nur der Nettopreis für den Neuwagen gezahlt. Die Mehrwertsteuer wird in dem Land, in welchem das Auto zugelassen werden soll, entrichtet. Der deutsche Mehrwertsteuersatz in der Höhe von 19 Prozent muss dann innerhalb von zehn Tagen nach dem Autokauf beim Finanzamt entrichtet werden. Der Mehrwertsteuersatz für Pkw beträgt in Polen 22 Prozent.
geschrieben von (al/mid) veröffentlicht am 07.09.2009 aktualisiert am 07.09.2009
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